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diese Frage bezieht sich nicht direkt auf Mathe. Wenn man statt 20-30 Minuten nachdenken 5 min im Internet nach dem/der Lösungsweg/Formel sucht und diesen/diese dann versteht, wird das Nachdenken dann langsamer? Also braucht man später noch länger zum Nachdenken, wenn man kein Internet zur Verfügung hat?

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Ups habe die Frage aus Versehen doppelt gestellt...

Gute Frage. 

Ich habe diesen Fehler oft gemacht und mich hetzten lassen. Es ist immer besser selbst nachzudenken, auch wenn die Gefahr besteht, dass man das Problem nach 20-30 min nicht explizit lösen kann, aber dein allgemeines Verständnis für den Sachverhalt wird sich langfristig erheblich verbessern und du wirst Problemen besser entgegen treten können.

Danke für deine Antwort :).

Ja, denn du machst dich geistig abhängig und vor allem leichter ersetzbar. Ein Substitut für den menschlichen Geist gibt es zum Glück noch nicht. Nichtsdestotrotz ist es heutzutage eine Basisqualifikation mit Hilfe des Internets verlässliche Informationen zu besorgen. Ich würde sagen, es ist nützlich beides zu können. Wenn du dann noch unterscheiden kannst, wann du welche Methode am besten vorziehen solltest, bist du ganz weit vorne am Puls der Zeit :)

Danke dir für die amüsante Ironie ;).

1 Antwort

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1. Ich bin völlig einverstanden mit den Antworten in den Kommentaren.

2. Vergiss nicht: Übungsfragen sind eine Möglichkeit, dich mit der Theorie vertrauter zu machen. Daher sollst du nicht "nur denken" sondern anhand der Fragen die Vorlesung repetieren und verstehen lernen.

3. "Freiwillige" betreute Übungsstunden kann (soll) man nutzen z.B. um den Zusammenhang von Theorie und Aufgaben besser zu verstehen.

Avatar von 162 k 🚀

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