0 Daumen
2,9k Aufrufe
Hallo.

Ich möchte besser und schneller die mathematischen Zusammenhänge verstehen und nicht nur lose Insellösungen lernen....

Habt ihr Tipps für mich?
Avatar von 7,1 k
Hallo Emre, du kannst zum Beispiel mit einem Buch arbeiten, das Theorie und Aufgaben enthält und eine Zeit lang ein Thema bearbeiten. Ausserdem ist eigentlich Matheunterricht (auch) dazu da, die Themen in den logischen Zusammenhang zu stellen. Lies ein Stück im Theorieheft und versuche die Aufgaben jeweils so zu lösen, dass der Lösungsweg einen Bezug zur Theorie hat.
Hallo Lu :)

Danke für dein Kommentar :) Leider kenne ich nicht solche Bücher, kennst du vielleicht gute Bücher, das Theorie und Aufgaben enthält? :)
Eigentlich enthält jedes Schulbuch Theorie und Praxis.
Ich arbeite mit Elemente der Mathematik und Neue Wege fürs Gymnasium Mathe Live und Schnittpunkt für die Realschule.

Alle Bücher kann ich sehr empfehlen. Wenn du vor hast aufs Gymnasium zu gehen dann sind eventuell die Elemente der Mathematik am besten.
Für die Oberstufe selbst hatte ich dir ja schon ein Buch empfohlen.
Grundsätzlich ist es aber egal. In allen Schulbüchern ist die Theorie mehr oder weniger gut beschrieben. Wer es sehr mathematisch haben will da gibt es auch Bücher die ganz viele Herleitungen haben.
Hallo Mathecoach :)

Ja, ich möchte nach der Realschule aufs Gymnasium :)

Wie wäre es denn mit einem Buch, dass sehr mathematisch ist? Das interessiert mich gerade? Wie sieht das wohl aus? (Ich will mir das nicht holen, aber wie würde das denn aussehen?) Kennst du so paar Bücher, die sehr mathematisch sind? ^^
Ja. Aber um ehrlich zu sein würde ich dir vermutlich erstmal davon abraten, weil ich glaube das das Niveau dann zu hoch für dich ist. Dann schaust du schon bei Büchern auf dem Universitätsniveau.

Man kann die Analysis auch einfacher erklären. Das versuchen halt eben die Schulbücher.
Daher fehlen in vielen Schulbüchern dann manchmal auch Herleitungen die etwas schwieriger sind.

Manchmal macht der Lehrer die dann vor, wenn er denkt das es dem Verständnis dient. Man kann aber auch ohne die exakten Herleitungen recht gut leben.
Jaja das ist klar :)

Ich wollte es eh nicht haben, ich wollte nur mal schauen, wie sowas überhaupt aufgebaut ist :)

Also ich weiß auch, dass es dann zu hoch für mich wäre :)

Danke für dein Kommenatar :)

Hättest du sie als Antwort geschrieben, würde ich dir den Stern geben :)
Ich kenne das Gefühl gut wenn man eine Aufgabe gestellt bekommt und einfach nicht weiß, was da gefragt ist und wie man auf den Zusammenhang kommt.
Totengräber ;)

1 Antwort

+1 Daumen
 
Beste Antwort
Besorg dir mal ein gutes Schulbuch. Achso und ganz wichtig. Wo beginnt man bei einem Buch mit dem Lesen. Richtig. Am Anfang !!!

Auch wenn Lehrer sehr gerne springen ist es Sinnvoll ein Buch von vorne nach hinten durchzuarbeiten und nicht mittendrin sich etwas rauszupicken.

Es ist also nicht Sinnvoll eine Ableitung über die Quotientenregel zu machen wenn man nicht mal weiß was eine Ableitung ist und wofür sie da ist.
Avatar von 477 k 🚀
Das Problem bei mir ist: Wenn ich eine Sache interessant finde (wie Integralrechnung) dann will ich das lernen und kann einfach nicht warten bis ich das in der Schule habe :(

Und ja, man muss da schon Grundwissen besitzen oder Hintergrundwissen, oder wie man das auch nennt....

Du sagst jetzt bestimmt, dass dies mir auch nichts bringt, weil ich nur Insellösungen dadurch lerne, aber nicht den tieferen Zweck darunter verstehe, also wofür  man das eigentlich braucht, oder wie man dazu kommt... damit hast du auch absolut Recht!!

Aber ich will das einfach können :(

Trotzdem Danke für deine Antwort und wie versprochen bekommst du den Stern :)

"Das Problem bei mir ist: Wenn ich eine Sache interessant finde (wie Integralrechnung) dann will ich das lernen und kann einfach nicht warten bis ich das in der Schule habe :("

Bei mir ist das immer mit den Schulaufgaben, Exen, etc. so. Wenn ich die abgegeben habe, habe ich einen unglaublichen Drang nach der Punktzahl^^. Wenn wir das Fach dann erst wieder in ein paar Wochen  haben (Durch die fachpraktische Ausbildung bei der FOS(Praktikum)) zerbreche ich mir immer den Kopf und würde am liebsten den Lehrer anrufen und nach der Note fragen^^.

LG

Hahah also hast du auch so etwas wie ich :D Und kannst nie auf etwas warten :)

Ich versuche das einfach langsam und langsam zu lernen:)
Naja, also komplett neue Themengebiete greife ich jetzt nicht vorher an, aber wenn wir ein Thema behandeln, versuche ich schon bevor wir in der Schule den nächsten Schritt behandeln, diesen Schritt bereits zuvor zu verstehen.

In Zahlen ausgedrückt ;)

Themengebiet: Ganzrationale Funktion

In der Schule haben wir alle Lösungsverfahren kennengelernt, außer die Polynomdivison, die wir am nächsten Tag behandelt haben. Diese habe ich mir selbst angeeignet am Tag zuvor. Ich glaube du verstehst, was ich meine^^.

Aber das ich jetzt sagt, ich müsste schon integrieren können, so einen Wissensdrang habe ich nicht ganz ;) Erstens fehlt mir dazu die Literatur und zweitens möchte ich mich auf meine aktuellen Themen konzentrieren (In Mathe, aber natürlich auch in den anderen Fächern). Allerdings muss ich zugeben, dass ich schon ein bisschen neugierig bin, bezüglich der 12. und 13. Klasse, vor allem in Mathe :D

LG
Also ich war ja vorher aufm Hauptschulzweig und habe im Sommer 2013 mein Qualfifiziertenden HSA gemacht und mache jetzt innerhalb von einem Jahr mein Realschulabschluss. Ich hatte in den Sommerferien für die 10.Klasse schon vorgelernt und kann jetzt die Themen der Realschule (nicht alle, weil wir nicht alle machen  könne, weil uns die Zeit dazu fehlt, ich muss die anderen Themen mir selber aneignen) und da ich nach der 10.Klasse weiter auf die Schule gehen will, interessiert es mich sehr, was für Themen in der 11.Klasse vorkommen. Bisschen weiß ich schon.

Aber ja, hast auch natürlich Recht :)

Und ja, für die aktuellen Themen der Realschule lerne ich auch natürlich ab und zu ^^
Ich war auch auf der Hauptschule, bin dann auf die Mittelschule gewechselt und habe dort die "Mittlere Reife"gemacht. "" weil die Anforderungen nicht wirklich diesem Abschluss entsprechen. In der 10 Klasse haben wir in BWR das Gleiche gemacht, wie die Kollegen von der Realschule in der 8. Klasse.

Lange Rede, kurzer Sinn, ich muss auch verdammt viel nachholen und bin mittlerweile der einzige in 4 11. Klassen (Technik und Wirtschaft), der von der Mittelschule kommt^^.
Krass :)

Ich wünsche dir Viel Glück weiterhin :)

Wir "sehen" uns ja bestimmt oft hier auf Mathelounge.de :D
Ja, da ich mittlerweile jeden Tag hier aktiv bin (Generell alsFragensteller), gehe ich mal davon aus ;)
Ich auch:D sdjidhpdiisad (musste 12 Buchstaben eingeben, deshalb die anderen Buchstsaben) :D
@Simon_W 1997

So wie du das machst ist es absolut richtig. Sich vorher ein Thema anlesen, von dem man weiß das es im Unterricht dran kommt. Es ist immer gut wenn man Dinge im Unterricht nicht zum ersten mal hört.

So wie momentan der Unterricht in vielen schulen gemacht wird ist es absolut blödsinnig.

Da bekommt man Übungsaufgaben für zuhause auf, die entweder zu einfach oder zu schwer sind.

Geschickter wäre es aufzugeben sich die Theorie zur Polynomdivision durchzulesen und in der Schule dann kurz Fragen zu klären und in der Schule dann die Übungsaufgaben unter Kontrolle des Lehrers zu machen. Dann kann der Lehrer unterstützend eingreifen und helfen wo es drückt.

Das ganze Modell gibt es nicht erst seit gestern sondern ist unter "flipped classroom" bekannt. Dann kann man sich im Unterricht auch auf sehr viel Interessantere Fassetten konzentrieren.
Kenne ich, wenn man es ganz, ganz kurz fassen will, aber der Kommentar mindestens 12 Buchstaben enthalten muss :)
@Mathecoach:

Habe deinen Kommentar jetzt erst gelesen, da ich selbst einen Kommentar gepostet habe und deinen quasi überlesen habe. Ich muss sagen, ich bin auch mit dem Schulsystem nicht wirklich zufrieden. Es wird ganz viel an Theoriewissen gegeben, dass sich die Schüler selbst mit der Praxis verknüfpen müssen. Es wird viel erklärt und zuhause müssen die Schüler dann selbst versuchen die Aufgaben zu lösen, da man in der Schule keine Zeit mehr dazu hatte. Es wäre doch viel geschickter, die ersten Aufgaben zu einem Thema in der Schule gemeinsam mit der Lehrkraft zu rechnen, damit man auch versteht, wie man die Aufgaben angehen muss. Lange Rede kurzer Sinn, ich denke es wird sich nichts ändern und man muss lernen, damit umzugehen.

Ich persönlich mache ich mir erste Gedanken zu einer Aufgabe, wenn ich Sie nicht direkt verstehe, und versuche das Problem ersteinmal selbst anzugehen. Wenn ich die Lösungen zu einer Aufgabe habe, versuche ich selbst herauszufinden, wie diese Lösung zustande gekommt. Denn wenn ich den Rechenweg verstanden habe, habe ich die Aufgabe verstanden. Es nützt mir schließlich nichts, im Internet die Aufgabe zu stellen und dann den Rechenweg vergesetzt bekomme, denn ich bezweifele, so die Aufgabe verstanden zu haben. Wenn ich keine Lösungen im vorab zu einer Aufgabe habe, dann gehe ich hier in die Community und stelle die Aufgabe. Natürlich habe ich mir vorher Gedanken dazu gemacht. Ich gaube, man sieht es auch immer an den Fragen hier, wer sich wirklich schonmal Gedanken mit der Problematik gemacht und die Aufgabe verstehen will oder wer einfach nur die Lösung will, damit er die Hausaufgaben erledigt hat und keinen Strich für das Vergessen der Hauaufgabe bekommt.

LG

Simon

"Ich gaube, man sieht es auch immer an den Fragen hier, wer sich wirklich schonmal Gedanken mit der Problematik gemacht und die Aufgabe verstehen will oder wer einfach nur die Lösung will, damit er die Hausaufgaben erledigt hat und keinen Strich für das Vergessen der Hauaufgabe bekommt."

Es ist ja auch wieder typisch, dass am Sonntagabend auf einmal jeder seine Hausaufgaben macht, weil er es davor nicht für nötig hält. Ich bezweifele, dass dies beim Großteil aus Zeitmangel so ist, sondern aus Desinteresse, welches sich in den Noten wiedergibt. Ich spreche aus Erfahrung mit meinen ehemaligen Klassenkollegen.

Ein anderes Problem?

Stell deine Frage

Willkommen bei der Mathelounge! Stell deine Frage einfach und kostenlos

x
Made by a lovely community