Du hattest geschrieben:
Ich habe für den lokalen Progression Maß die Differenz zwischen Grenzsteuersatz und der Durchschnittssteuersatz
Später dann, das sei vielleicht falsch verstanden oder falsch formuliert worden. Aber man kann es so machen, es ist aber eine ökonomische, nicht eine mathematische Frage. Es sind ja zahlreiche Steuerprogressionsmaße publiziert worden. Wichtig wäre es zu verstehen, warum man so die Steuerprogression beschreiben kann.
Ich sage diesem Progressionsmaß hier p(x), und bei Frage b) gilt, abschnittsweise:
\(\displaystyle p'(x)= \frac{d}{d x}\left(0,2-\frac{0,2\cdot(x-10000)}{x}\right)=-\frac{2000}{x^{2}} \)
\(\displaystyle p'(x)= \frac{d}{d x}\left(0,4-\frac{0,4\cdot(x-40000)+6000}{x}\right)=-\frac{10000}{x^{2}} \)
\(p'(x)=\begin{cases} 0 \quad &\text{;} \quad 0 \leq x \leq 10000\\\\ -\Large\frac{2000}{x^{2}}\normalsize \quad &\text{;} \quad 10000 < x < 40000\\\\ -\Large\frac{10000}{x^{2}}\normalsize \quad &\text{;} \quad x \geq 40000 \end{cases}\)
Da p(x) eine abschnittsweise definierte Funktion ist, kann man aber nicht die erste Ableitung gleich null setzen, sondern muss die Randmaxima betrachten:
Bei Aufgabe b) ist die lokale Progression mit dem von Dir genannten Progressionsmaß also bei 40000 am höchsten.