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Der Advent hat 24 Tage. Jeder und jede aus einer Gruppe von 90 StudentInnen im ersten Semester geht genau einmal im Advent zum Punschstand vor der Uni. Sie entscheiden sich dabei unabhängig voneinander für einen Tag, und jeder Tag des Advents wird mit der gleichen Wahrscheinlichkeit ausgewählt.Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass 80 der StudentInnen am selben Tag zum Punschstand gehen?

Ich wollte nur wissen, ob man es hier mit einer Binomialverteilung zu tun hat. Es sind sozusagen ja unabhängige Experimente voneinander

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n= 90, k= 80, p= 1/24

(90über80)*(1/24)^80*(23/24)^10 *24

*24,weil 24 Tage infrage kommen

https://www.wolframalpha.com/input?i=%2890nCr80%29*%281%2F24%29%5E80*%2823%2F24%29%5E10+*24

Die WKT geht gegen 0.

Die Entscheidungen der Einzelpersonen sind unabhängig voneinander.

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Beachte, dass 80 hier sicherlich wieder mind. 80 bedeutet. Aber auch damit bleibt die Wahrscheinlichkeit noch sehr, sehr klein.

P = 3.453495673·10^(-97)

Beachte, dass 80 hier sicherlich wieder mind. 80 bedeutet.

Vermutlich, auch wenn die Formulierung für jeden Nicht-Adepten hier sicher anders klingt.

Warum kann man das nicht klar und deutlich sagen? Wieder nur um eine Falle zu stellen oder den Leuten den Insidergebrauch einzuhämmern?

Motto: Kapiert das endlich, in Mathe und der Logik gehen die Uhren anders!

Beachte, dass 80 hier sicherlich wieder mind. 80 bedeutet.

Vermutlich, auch wenn die Formulierung für jeden Nicht-Adepten hier sicher anders klingt.

Warum kann man das nicht klar und deutlich sagen? Wieder nur um eine Falle zu stellen oder den Leuten den Insidergebrauch einzuhämmern?

Motto: Kapiert das endlich, in Mathe und der Logik gehen die Uhren anders!

Das ist schwierig zu beantworten. Immerhin heißt es drei Zeilen höher noch

geht genau einmal im Advent

man scheint die Bedeutung von "genau ein" zu kennen und wendet sie dann später nicht an...


Wieder nur um eine Falle zu stellen oder den Leuten den Insidergebrauch einzuhämmern?

Das ist dann mal wieder so eine typische Phrase von unserem allseits geschätzten Hoppelreimverfasser. Jedes Fach und jede Wissenschaft hat seine/ihre Fachsprache, um Missverständnisse zu vermeiden, die sich aus Alltagssprache ergeben können.

Wenn sich in Alltagssprache zwei Personen verabreden: "Wir treffen uns bei der Bank", wartet vielleicht einer im Park und der andere vorm Geldinstitut.

Fachsprache ist nützlich und hilfreich.

Über "ein" oder "genau ein" gibt es sowieso noch eine verstörende Geschichte. Im Zuge der Versuche, zwischen den Bundesländern ein vergleichbares Abitur zu erreichen, haben etliche Bundesländer einen gemeinsamen Aufgabenpool für die schriftlichen Abiturprüfungen geschaffen. Im Zuge dessen mussten bisher unterschiedliche Formulierungen vereinheitlicht werden. Wir haben vor einigen Jahren ernsthaft die Aufforderung bekommen nur noch "ein" zu schreiben, wenn wir eigentlich "genau ein" meinen (weil das andere beteiligte Länder halt so machen).

Einfach übel...

@Mathecoach:

So ein absurdes praktisches Bespiel kann sich nur ein abgespaceter Mathe-Freak ausdenken auf dem Weg in die Mensa ausdenken.

Bar jeder Realität, obwohl es so aussehen soll.

Das Ergebnis sagt alles. Theoretischer Vollschwachsinn.

Die WKT von fast 0 kann man leicht erraten.

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