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Hallo,

ich habe ein wenig Probleme bei dieser Aufgabe. Mit vollständiger Induktion komme ich nicht weit. Und der Hinweis unten verwirrt mich nur noch mehr.

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k=nm(kn)=(m+1n+1) \sum \limits_{k=n}^{m}\left(\begin{array}{l} k \\ n \end{array}\right)=\left(\begin{array}{l} m+1 \\ n+1 \end{array}\right)
für n,mN0 n, m \in \mathbb{N}_{0}
Hinweis: Zählen Sie die (n+1) (n+1) -elementigen Teilmengen von {0,,m} \{0, \ldots, m\} mit vorgegebenem Maximum.

Ich bin für jede Anregung oder Lösung dankbar.

Liebe Grüße

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Hallo,

die rechte Seite gibt offenbar die Anzahl der (n+1)-Teilmenten von M:= {0,1,...,m} an. Diese Zahl kann ich durch eine alternative Abzählung dieser Teilmengen erhalten:

Wenn T : ={x1,,xn+1}MT:=\{x_1, \ldots,x_{n+1}\} \subseteq M, dann können wir annehmen, dass die xix_i aufsteigend angeordnet sind, so dass xn+1x_{n+1} das Maximum dieser Elemente ist. Daher kann ich T auch so charakterisieren:

T=S{xn+1} mit S{0,1,,xn+11}T=S \cup \{x_{n+1}\} \quad \text{ mit } S \subseteq \{0,1, \ldots, x_{n+1}-1\}

In Worten: Jede Teilmenge TMT \subseteq M mit (n+1) Elementen ist eindeutig durch das maximale Element p und eine n-elementige Menge von kleineren Elementen charakterisiert, also aus {0,,p1}\{0, \ldots,p-1\}. Davon gibt es (pn) {p \choose n} Teilmengen und p muss mindestens n sein und ist maximal m.

Das erklärt die linke Seite.

Gruß

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