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Aufgabe:

Herr Klein behauptet, dass die Anzahl der Noten „Sehr gut" in Mathematik in der Jahrgangsstufe 12 des Helmholtz-Gymnasiums binomialverteilt mit n=100 und p=0,05 ist. Bestimmen Sie in diesem Modell näherungsweise mit einer geeigneten Normalverteilung die Wahrscheinlichkeit, dass es in der ganzen Jahrgangsstufe 12 kein einziges „Sehr gut" in Mathematik geben wird.

Problem/Ansatz:

Wie gehe ich hier vor?

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Wie gehe ich hier vor?

Bestimme Erwartungswert und Varianz der Anzahl Noten "sehr gut".

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und was bringt mir das dann?

Es ist der Weg zur Lösung.

Es geht hier um den Satz von Moivre-Laplace.

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Aloha :)

Das Auftreten der Note "sehr gut" ist binomialverteilt mit \(n=100\) und \(p=0,05\).

Für Erwartungswert \(\mu\) und Varianz \(\sigma^2\) einer binomialverteilten Zufallsgröße gilt:$$\mu=n\cdot p=5\quad;\quad \sigma^2=n\cdot p\cdot(1-p)=4,75$$

Wir sollen nun als Näherung die Binomialverteilung durch eine Normalverteilung \(\phi\) annähern. Dazu sei \(X\) die Zufallsvariable, die angibt, wie oft die Note "sehr gut" vergeben wird. Da die Normalverteilung mit kontinuierlichen Zufallsvariablen arbeitet, suchen wir \(P(X<0,5)\), weil dann \(X\) auf Null abgerundet wird:

$$P(X<0,5)=\phi\left(\frac{0,5-\mu}{\sigma}\right)=\phi\left(\frac{0,5-5}{\sqrt{4,75}}\right)=\phi(-2,064742)\approx1,947\%$$

Ein guter Taschenrechner kann die Standard-Normalverteilung \(\phi\) berechnen. Falls deiner das nicht kann, gibt es dafür Rechner oder Tabellen im Netz.

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