Aufgabe:
Partielle Ableitung von ℝn → ℝ für:
c) f : Rn→R f: \mathbb{R}^{n} \rightarrow \mathbb{R} f : Rn→R mit f(x)=ea⋅x,( f(x)=e^{a \cdot x},\left(\right. f(x)=ea⋅x,( für a∈Rn) \left.a \in \mathbb{R}^{n}\right) a∈Rn),
d) f : Rn→R f: \mathbb{R}^{n} \rightarrow \mathbb{R} f : Rn→R mit f(x)=∣x∣=x12+…+xn2 f(x)=|x|=\sqrt{x_{1}^{2}+\ldots+x_{n}^{2}} f(x)=∣x∣=x12+…+xn2
e) f : Rn→R f: \mathbb{R}^{n} \rightarrow \mathbb{R} f : Rn→R mit h(x)=∣x∣r h(x)=|x|^{r} h(x)=∣x∣r (für r∈R\{0}) \left.r \in \mathbb{R} \backslash\{0\}\right) r∈R\{0})
Zu c)a*x ist ja ein Skalarprodukt in der Form:
a1*x1+a2*x2+....+an*xn
Jetzt leiten wir nach einzeln nach x1,x2,x3...xn ab:df/dx1 = a1*x1 *ea*x
df/dx2 = a2*x2*ea*x
...
df/dxn = an*xn*ea*x
Genau so machst du das bei d und e auch.
Bei d hast du ja wieder eine Verkettung, von der Wurzelfunktion und einer einfachen Summe.
Bei e kommt dann noch eine Verkettung dazu.
Wäre meine Lösung bei d) dann:
1/2*(x12 + ... + xn2)*(2x1 + ... + 2xn) ?
Ja, ok, das ist mir dann nach meinem Beitrag auch aufgefallen.
Also:
für x1: 1/2*(x12 + ... + xn2)-1/2 *(2x1 + ... + 2(n-1))
für x2: 1/2*(x12 + ... + xn2)-1/2 *(2x2 + ... + 2(n-1))
......
für xn: 1/2*(x1°2 + ... + xn2)-1/2 *(2xn + ... + 2(n-1))
Deine äußere Ableitung ist schon richtig.
Bei der inneren gibt es noch Probleme.
Mal ein Beispiel. Sei g(x,y) = 2x+5y2
Jetzt leitest du nach x ab und erhältst:
dg/dx = 2
5y2 ist hier als Konstante angesehen und wurde komplett weggelassen.
Sieht du deinen Fehler selbst?
Ach klar! Das hätte bei mir wegfallen müssen, mich hat das x irritiert ...
Supi, danke dir! :)
Ich hätte da noch eine Frage:
Wenn ich etwas wie eax von IR nach IR ableite, dann würde ich da ja a*eax rausbekommen. Warum muss ich das x denn im IRn trotzdem mit nach vorne nehmen?
Du meinst :
IRn nach IR
Weil ich einen Fehler gemacht habe,mal wieder, und du recht hast.
Das x fällt natürlich weg.
Gut aufgepasst.
Nobody is perfect.
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