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Die Folge (an)n∈N sei wie folgt rekursiv gegeben: an+1*an=(an)2 + (1+1/ n )n   .Zeige, dass für gleich welches a1 ∈ R die so gegebene Folge divergiert.


wenn ich es umforme erhalte ich ja(a_n+1)/(a_n)=

((1+1/n)^n/(a_n)^2 )+1

ist das dann mein a_1 ?? Weil dann erhalte ich nur positive werte und damit divergiert meine folge

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Meinst du

a_(n+1)*a_(n)=(a_(n+1))2 + (1+1/ n )n

oder

a_(n)+1*a_(n)=(a_(n)+1)2 + (1+1/ n )n

oder eine Mischung von beiden? 

an+1*an=(an)2 + (1+1/ n )n 

Diese Aussage ist gemeint ...

Tut mir leid für meine Ausdrucksweise 

EDIT: Aha! Ich korrigiere das oben mal so.

Tipp: (1 + 1/n)^n → "eulersche Zahl"

ist das dann mein a_1 "

Du sollst zeigen, dass die Folge (an) divergiert, unabhängig von a_(1). 

Die Frage ist ja wenn ich etwas unabhängig von a1 zeigen muss wonach muss ich denn dann meine Gleichung auflösen um eine Aussage über a1 zu treffen ...??? 

RJAh na klar immer diese blöden widerspruchsbeweise damit kann ich noch nicht umgehen ... 

Da tue ich mich schwer mit 

Danke für den Tipp 

2 Antworten

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Wenn die Folge konvergieren wuerde, koennte man auf die Rekursionsgleichung die Grenzwertsaetze anwenden. Das ergibt eine unmoegliche Gleichung für den Grenzwert.

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an+1*an=(an)2 + (1+1/ n )n  

Annahme: Die Folge konvergiert.

Für den (allfälligen) Grenzwert a müsste gelten

a*a = a^2 + e

a^2 = a^2 + e |-a^2

0 = e     . Das ist ein Widerspruch zur Annahme, dass es einen Grenzwert gibt.

Daher gibt es keinen Grenzwert (egal, was a_(1) ist) . D.h. die Folge divergiert. 

Avatar von 162 k 🚀

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