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Gegeben ist die Funktion f mit f(x)= (ax+b)/(x2 -1) , wobei a, b > 0.

Welche Bedingung müssen a und b erfüllen, damit f kein Extremum hat? Geben Sie eine entsprechende Funktion an

die Ableitungsfunktion ist ((ax2 − a) − (2ax2  +2bx )) / (x2 -1)


Also mir ist klar,dass die Ableitung der  Funktion ungleich 0 sein muss aber ich hab bisher noch nie mit einer Funktion gerechnet die ungleich 0 ist. Wie rechnet man jetzt diese Aufgabe?

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Hallo Relaxing,

f(x)= (ax+b)/(x2 -1)    Quotientenregel mit Zusammenfassen ergibt

f '(x) = - (a·x2 + 2·b·x + a) / (x2 - 1)2

f '(x) = 0   →    a·x2 + 2·b·x + a =  0   

mit der abc-Formel  (oder pq-Formel nach Division durch a):

x1 = (√(b2 - a2) - b)/a   ;   x2 = - (√(b2 - a2) + b)/a

Wenn diese Nullstellen von f ' in ℝ  nicht existieren sollen, muss der Radikand unter der Wurzel negativ sein:

 b2 - a2 < 0 , also |b| < |a|  gelten   →  b < a   wegen   a,b > 0 

Gruß Wolfgang

Avatar von 86 k 🚀

Ich habe noch ein paar Fragen wenn es nichts ausmacht.

(f '(x) = 0   →    a·x2 + 2·b·x + a =  0   ) 

also ich hab beim vereinfachen das hier herausbekommen 

(f '(x) = 0   → - a·x2 + 2·b·x - a =  0)  da wenn man ax-2ax macht ein (-ax2 ) rauskommt und a mal -1 ergibt -a  oder( hab ich mich verrechnet)?

und wenn man abc Formel nimmt kommen bei mir 2 und -4b+2 raus ...

ich bin jetzt richtig verwirrt , was soll ich jetzt mit den Nullstellen machen?



f '(x) = - (a·x2 + 2·b·x + a) / (x2 - 1)2 ist richtig !

 - (a·x2 + 2·b·x + a) / (x2 - 1)2 = 0    | * (-1) | *  (x2 - 1)2

a·x2 + 2·b·x + a = 0 

Bei der abc-Formel ist dann

ax2 + bx + c = 0

x1,2 = ( -b ± \(\sqrt[]{b^2-4ac}\)) / (2a)

 ist dann

a = a ,  b = 2b  und  c = a  einzusetzen!

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