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Hallo liebe leute,

ich habe eigentlich nur eine frage, nämlich wie die von mir beschriebene mehtode heißt.

ich habe einen sortieren datensatz mit 1000 werten.Ich habe nun den Mittelwert von jeweils 10 Werten gebildet. Die oberen zehn, dann die nächsten zehn.... (Also den Mittelwert von wert 1 bis 10....ect) nun habe ich hundert werte.

Das ist doch bestimmt ein statisches verfahren mit einem namen, den bräuchte ich, das wäre alles!

Vielen dank.
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ich meine, dass die einzelnen, gleichgroßen Zeit- oder Energieintervalle (oder andere Größen), denen man die Messwerte zuordnet als "Bins", also Körbe, bezeichnet werden.

Auf http://www-zeuthen.desy.de/~kolanosk/smd_ss08/skripte/skript.pdf (S. 13, *.pdf-Seite 21, "Schätzung der Verteilung") wird dieser Vorgang als "Histogrammieren der Messwerte" bezeichnet.

Siehe auch https://de.wikipedia.org/wiki/Histogramm : "Der Wertebereich wird in Klassen eingeteilt" (sinngemäß).

MfG

Mister

PS: Wenn du eine noch bessere Bezeichnung findest, sag' Bescheid, weil mich das auch interessieren würde. Du hast ja jetzt zwei Google-Stichwörter (Bins und Histogramm).
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Mir wäre kein derartiges statistisches Verfahren bekannt. Im Prinzip machst du ja aus einem Datensatz 100 Datensätze.

Bei einem Histogramm geht es meines Wissens vor allem darum, die Streubreite eines Merkmals in Klassen aufzuteilen und dann die Häufigkeit des Auftretens einer solchen Klasse festzuhalten, was auch nicht unbedingt deiner Vorgehensweise entspricht.

Aber bin auch kein Statistikexperte... ;)

Auf http://arithmetischesmittel.de/ findest du noch ein paar allgemeine Infos zu statistischen Größen wie Mittelwert, Varianz, usw.

Gruß
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