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Aufgabe:

wir haben gerade heiß diskutiert und wirklich Ahnung hat keiner :-)

Es ist ein Fall aus der Realität und es geht darum:

In meiner Firma sind wir 17 Angestellte und es werden Weihnachtsgeschenke von Lieferanten verlost.

Pro Gewinnlos gibt es auch eine Niete.

Es sind gesamt 136 Lose (68 Gewinne + 68 Nieten; für jeden 8 Lose zu ziehen)

Jetzt kam die Frage auf:

Sind diejenigen die als letzte ihre Lose ziehen (wir haben die alle in einem kleinen Karton) benachteiligt oder ist es ganz egal ob jemand am Anfang / in der Mitte / am Schluß zieht?

Vielen Dank im voraus für eure (einfache!) und kompetente Antwort (ich hoffe das schließt sich nicht aus *gg*)

Gerhard

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3 Antworten

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Die Antwort lautet Nein (nicht benachteiligt) bzw. Ja (egal).

Avatar von 44 k

Vielen Dank für die schnelle Hilfe

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Es wird niemand benachteiligt

1.Los : Gewinn 68 / 136 = 0.5  => 50 % Gewinnchance

1.Los / 2.Los
Gewinn / Gewinn
( 68 / 136 ) * ( 67 / 135 ) = 0.2481
Gewinn / Niete
( 68 / 136 ) * ( 68 / 135 ) = 0.2519
Niete / Gewinn
( 68 / 136 ) * ( 68 / 135 ) = 0.2519
Niete / Niete
( 68 / 136 ) * ( 67 / 135 ) = 0.2481

Die Gewinnchance des 2. auf einen Gewinn
beträgt 0.2481 + 0.2519 = 0.5 => 50 %

Das geht so weiter.

Avatar von 122 k 🚀
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Ich schreibe für Gewinn g und für Niete n.

Die Lose können dann in beliebiger Reihenfolge ggnnngnnngggngg... gezogen werden.

Dabei könnte eine Möglichkeit so aussehen, dass erst alle Gewinne und dann alle Nieten gezogen werden.

Genauso wahrscheinlich ist aber auch der umgekehrte Fall oder die Möglichkeit erst 34 Nieten, dann 34 Gewinne und dann die restlichen Nieten zu ziehen.

Es ist also ganz egal, ob man als erster oder letzter zieht. Es sei denn, die Gewinnlose sind markiert...

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