Hallo:-)
Du musst im Prinzip die jeweiligen Definitionen der gegebenen Funktionen nachrechnen.
Zu a). Du sollst hier die Definition zur Surjektivität für die Abbildung
g∘f : X→Z
nachrechnen. Es ist hier bekannt, dass f und g surjektiv sind. Das muss man ausnutzen.
Beweis. Zeige, dass es für alle z∈Z ein x∈X gibt, sodass g(f(x))=z gilt. Da g : Y→Z nach Voraussetzung surjektiv ist, gibt es für alle z′∈Z ein y∈Y, sodass g(y)=z′ erfüllt ist. Da weiter auch f : X→Y nach Voraussetzung surjektiv ist, gibt es auch hier für alle y∈Y ein x∈X, sodass f(x)=y gilt. Wegen Surjektivität von g ist damit auch g(y)=g(f(x))=z stets erfüllt und mit x : =x folgt die Behauptung.
Merke: Wenn du beim Beweisen einer Behauptung nicht alle gegebenen Voraussetzungen verwenden musstest/ verwendet hast, dann ist entweder zu viel vorausgesetzt worden oder du hast bei deinen Überlegungen vergessen, diese Voraussetzungen mit einzubeziehen, sodass dein Beweis falsch ist.