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Aufgabe: Seien f : M → N, g : N → R Abbildungen. Beweisen Sie, dass
die Injektivität (Surjektivität, Bijektivität) von f und g impliziert, dass auch
g ◦ f injektiv (surjektiv, bijektiv) ist.


Problem/Ansatz:

Hier bin ich völlig verwirrt. Ich habe leider noch nicht einmal einen Ansatz. Ich bin dankbar für jede Hilfe !

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Aloha :)

Willkommen in der Mathelounge... \o/

Gegeben:f :   MN;g :   NR\quad f:\;M\to N\quad;\quad g:\;N\to R.

zu a) Injektivität heißt, dass jedes Element der Zielmenge höchstens 1-mal getroffen wird.g(f(x1))=g(f(x2))    g ist injektivf(x1)=f(x2)    f ist injektivx1=x2g(f(x_1))=g(f(x_2))\stackrel{g\text{ ist injektiv}}{\implies}f(x_1)=f(x_2)\stackrel{f\text{ ist injektiv}}{\implies}x_1=x_2Wenn also ff und gg injektiv sind, ist auch die Verkettung gfg\circ f injektiv.

zu b) Surjektiv heißt, dass jedes Element der Zielmenge mindestens 1-mal getroffen wird.

Wähle ein cRc\in R beliebig, aber fest. Da gg surjektiv ist, gibt es ein bNb\in N mit c=g(b)c=g(b). Da ff ebenfalls surjektiv ist, gibt es ein aMa\in M mit b=f(a)b=f(a). Für das gewählte cc gibt es also ein aa mit c=g(f(a))c=g(f(a)). Da cc beliebig gewählt werden kann, gilt also:cR :   aM :   c=(gf)(a)\forall c\in R:\;\exists a\in M:\;c=(g\circ f)(a)Wenn also ff und gg surjektiv sind, ist auch die Verkettung gfg\circ f surjektiv.

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