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Gegeben:f : M→N;g : N→R.
zu a) Injektivität heißt, dass jedes Element der Zielmenge höchstens 1-mal getroffen wird.g(f(x1))=g(f(x2))⟹g ist injektivf(x1)=f(x2)⟹f ist injektivx1=x2Wenn also f und g injektiv sind, ist auch die Verkettung g∘f injektiv.
zu b) Surjektiv heißt, dass jedes Element der Zielmenge mindestens 1-mal getroffen wird.
Wähle ein c∈R beliebig, aber fest. Da g surjektiv ist, gibt es ein b∈N mit c=g(b). Da f ebenfalls surjektiv ist, gibt es ein a∈M mit b=f(a). Für das gewählte c gibt es also ein a mit c=g(f(a)). Da c beliebig gewählt werden kann, gilt also:∀c∈R : ∃a∈M : c=(g∘f)(a)Wenn also f und g surjektiv sind, ist auch die Verkettung g∘f surjektiv.