ich habe mit dieser Frage ein bisschen Probkem. Ich weiß überhaupt nicht, wie man auf dem rot markierte Bereich kommt :/ (Ich habe auch die Lösung geschickt).
Ich weiß wie man erweiterte euklidische Algorithmus berechnet aber diese Beispiel verwirrt mich. Für eine Erklärung werde sehr dankbar.

Text erkannt:
Seien f=x4+2x2+2 und g=x3+2x+1 Elemente in Z3[x] und sei I=fZ3[x] das von f erzeugte Ideal. Bestimmen Sie das multiplikative Inverse zu g+I in Z3[x]/I.

Text erkannt:
Aufgabe 7. Nach Satz 6.20 b) können u,v∈Z3[x] mit ggT(f,g)=u⋅f+v⋅g mittels erweitertem Eukldischem Algorithmus bestimmt werden. Ist ggT(f,g)= 1 , so folgt
v⋅g+I=1+I,
also ist dann v+I das multiplikativ Inverse zu g+I in Z3/I. Wir verwenden den erweiterten Eukldischen Algorithmus:
x4+2x2+2x3+2x+1=x⋅(x3+2x+1)+(2x+2)=(2x2+x)⋅(2x+2)+1}
Rückwärts einsetzen liefert:
1=g−(2x2+x)⋅(2x+2)=g−(2x2+x)⋅(f−x⋅g)=(2x3+x2+1)⋅g+(x2+2x)⋅f⎭⎪⎬⎪⎫
Also gilt (2x3+x2+1)⋅g+I=1+I in Z3[x]/I. Damit ist 2x3+x2+1+I das multiplikativ Inverse von g+I in Z3/I.

Text erkannt:
6.20. Satz: Seien f,g∈K[x].
(a) Der ggT(f,g) kann mit dem Euklidischen Algorithmus berechnet werden.
(b) Es gilt ggT(f,g)=uf+vg für gewisse u,v∈K[x] und u,v können mit dem erweiterten Euklidischen Algorithmus berechnet werden.