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Aufgabe:
Sei W endlich-dimensional und seien T1, T2 ∈ L(V, W). Zeigen Sie: ker T1 = ker T2 gilt genau
dann, wenn ein invertierbarer Operator S ∈ L(V ) mit T1 = ST2 existiert. Interpretieren Sie
diese Aussage als Aussage uber homogene lineare Gleichungssysteme: A1X = 0 und A2X = 0.

Hinweis: Beginnen Sie mit einer Basis (T2v1, . . . , T2vm) von im T2 und ergänzen Sie diese zu
einer Basis von W.


Problem/Ansatz:

(Für die Hinrichtung)
Soweit habe ich erstmal herausgefunden, dass dim(imT1)=dim(imT2) und somit eine invertierbare lineare Abbildung zwischen den beiden Vektorräumen existieren muss.

(Für die Rückrichtung)
Leider gar keine Idee.

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Die Bedingung "ker T1 = ker T2" bedeutet, dass die homogenen linearen Gleichungssysteme A1X = 0 und A2X = 0 dieselbe Lösungsmenge haben.

Die Bedingung "ein invertierbarer Operator S ∈ L(V) mit T1 = ST2 existiert" bedeutet, dass es eine Abbildung S gibt, die die beiden Gleichungssysteme so ineinander "umwandelt", dass sie äquivalent sind.

Zusammen bedeutet dies also, dass die beiden homogenen linearen Gleichungssysteme A1X = 0 und A2X = 0 äquivalent sind, wenn es eine Abbildung S gibt, die die beiden Gleichungssysteme ineinander "umwandelt".

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