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Aufgabe:

Trapper Fuzzi ist auf dem Weg nach Alaska. Er muss drei Flüsse überqueren. Am ersten Fluss gibt es sieben Furten, wovon sechs passierbar sind. Am zweiten Fluss sind es fünf Furten, wovon vier passierbar sind. Am dritten Fluss sind zwei der drei Furten passierbar. Fuzzi entscheidet sich stets zufällig für eine der Furten. Sollte man darauf wetten, dass er durchkommt?


Problem/Ansatz:

Verstehe die Aufgabe nicht

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"Sollte man darauf wetten, dass er durchkommt?

... wenn man eine symmetrische Risikopräferenz hat."

Ich will ja nicht unnötig verwirren, aber wenn die wettende Person sehr viel mehr Nutzen vom Wettgewinn hat als negativen Nutzen vom Verlieren der Wette, dann könnte es sich lohnen. Es kommt darauf an. Ökonomen denken so. Es wurde auch schon ein Wirtschaftsnobelpreis dafür verteilt. Dummerweise an zwei Psychologen. Aber egal.

2 Antworten

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man sollte nicht darauf wetten, dass er durch kommt.

Was ist dir zu dem Thema bekannt?

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Verstehe die Aufgabe nicht

Eine Furt ist eine Stelle, an der man durch den Fluss waten kann. Das verrät einem das Wörterbuch. In der Wildnis Alaskas gibt es keine Brücken, und Trapper können nicht über Wasser wandeln.

Er muss hintereinander drei Flüsse überqueren, bei denen er jeweils eine Chance von 6/7, 4/5 und 2/3 hat, durchzukommen.

Avatar von 44 k

Stell Dir vor, 105 Tapper laufen los, und jeder entscheidet ebenso zufällig wie Fuzzy.

Nach dem ersten Fluss sind noch 6/7 davon dabei, d.h. 90.

Nach dem zweiten Fluss sind noch 4/5 davon dabei, d.h. 72.

Nach dem dritten Fluss sind noch 2/3 davon dabei, d.h. 48.


48 ist weniger als die Hälfte von 105.

Mehr als die Hälfte kommen nicht durch.


Die Wahrscheinlichkeit, dass Fuzzy durchkommt wenn er alleine losgeht, hat dieselbe Wahrscheinlichkeit von unter 50 %.

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