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Aufgabe: Aktien und Schenkungssteuer


Problem/Ansatz:

Hallo ihr Lieben,

diese Fragestellung stellt sich mir momentan: Ein Kunde hat 28 Aktien mit einem Gesamtwert von 1.980.473€. Der Kunde möchte einen Teil der Aktien verkaufen. Auf den Gewinn bei jeder Aktie zahlt er 25% Steuern. Einen Teil der Aktien möchte der Kunde in eine GmbH einbringen, dafür zahlt er eine Festpreisgebühr von 20.000€. In der GmbH zahlt der Kunde nur 1,5% Steuern auf die Gewinne.

In der GmbH zahlt der Kunde nach 10 Jahren 25% um das Geld wieder aus der GmbH zu nehmen.

Nach 10 Jahren möchte der Kunde das Geld verschenken.

Wenn man davon ausgeht, dass der Kunde in den 10 Jahren eine Rendite von 5% p.a. erhält, welche Aktien sollte der Kunde in die GmbH verschieben und welche sollte er weiterhin privat halten?

Ich bin Euch für jede Hilfe dankbar und freue mich auf Eure Tipps :)


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Was möchtest Du mit der gelben Markierung ausdrücken?

Dürfen Gewinne mit Verlusten verrechnet werden?

Spontan:

Ich würde nur Aktien verkaufen die Gewinn gemacht haben und warten bei den anderen.

Worauf bezieht sich die Rendite? Nur auf die GmbH- Einlage?

Um die 25% Steuern zu sparen würde ich Aktien so verkaufen, dass sich Verluste und gewinne möglichst ausgleichen. Aktien mit Verlusten zu behalten muss nicht gut sein! die 5% Rendite ist für das Bargeld, das er erlöst hat, oder der Durchschnitt des Gewinns in der GmbH?

Die Aufgabe ist unklar, da man nicht weiss welche der Aktien für die jährlichen 5% sind falls die sich auf den Aktiengewinn beziehen.

Wo kommt die Schenkungssteuer ins Spiel?

lul

Hallo ihr Lieben,


danke für Eure Antworten. Die gelben Markierungen waren meine ersten Überlegungen zu den Aktien die verkauft werden sollen- die können aber ignoriert werden.


Die 5% Rendite erhält der Kunde sowohl privat als auch in seiner GmbH. In der GmbH hat er allerdings ein größeres Startkapital, da am Anfang keine Steuer anfällt.

Möchtest Du die diversen Rückfragen der Hilfswilligen noch mit einer Antwort würdigen?

1 Antwort

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Rechne bei jeder Aktie aus, wieviel der Mensch bekommt, wenn er sie in die GmbH einbringt, und wieviel, wenn er sie weiterhin privat hält.

Er wird diejenigen Aktien in die GmbH einbringen, bei denen er mehr bekommt als wenn er sie nicht einbringt.

Die 20'000 sind offenbar das GmbH-Kapital. Das kann er nach dem Ende des Vorhabens steuerfrei zurückbekommen, sie spielen also keine Rolle. Der Zinseffekt darauf kann man bei der hier zur Debatte stehenden Millionensumme ebenfalls vernachlässigen.

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