Problem/Ansatz:
3. Zwei Hosts sind über eine duplex arbeitende Satellitenverbindung mit einer Übertragungsgeschwindigkeit von 1 Mbit/s verbunden. Der Satellit befindet sich als geostationärer Satellit in einer Höhe von 36000 km. Als Signalausbreitungsgeschwindigkeit wird die Lichtgeschwindigkeit vorausgesetzt. Ein Host sendet Frames mit jeweils 3000 Bits, der andere Host quittiert den Empfang mit einem kurzen ACK-Frame. Die Flusskontrolle soll mittels Sliding Window so organisiert werden, dass der sendende Host so lange ohne Quittung senden kann, bis mit einer Antwort vom Empfänger gerechnet werden kann. Wie groß sollte die Fenstergröße gewählt werden? Die ACK-Zeit des Empfängers kann bei der Lösung vernachlässigt werden.
Hat jemand für diese Aufgabe eineLösungsansatz?
Hat jemand für diese Aufgabe einen Lösungsansatz?
Ich habe eigentlich gar keinen Lösungsansatz, habe mich aber im Internet informier und es scheint sehr schwierig zu sein.
Es geht darum, dass ich für eine Übungsaufgabe die optimale Fenstergröße für das Sliding-Window Verfahren berechnen soll. Allerdings weiß ich nicht wie ich da rangehen soll. Die einzige Möglichkeit die ich mir überlegt habe, wäre erstmal den Durchsatz (= Übertragungsgröße/Transferzeit(in dem Fall RTT)) für 'Store and Forward'-Verfahren zu berechnen und dann schaue ich wie oft ich den multiplizieren kann, damit ich auf die Kapazität (=Verzögerung * Bandbreite) komme. Allerdings habe ich hier Bedenken, da ja die Verzögerung bei 'Sliding Window' berücksichtig werden muss, weil da ja auch ein ACK-Paket zurückkommt...
Also, das Thema ist etwas komplizierter^^
B <= W/ RTT und RTT = t + ( s / r_L ) + (s_ack / r_L)
B= troughput in bit/s
W= Window size in bits
t = round trip time in sekunden
r_L = line rate in bit/s
s = packet size (e.g. MSS) in bits
s_ack = size of ACK-packet
Das Thema scheint komplizierter zu sein. Kann mir jemand helfen?
Viele Grüße
Jan