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Bild Mathematik kann einer mir helfen bei diese Aufgabe?

Ich bedanke mich im Voraus

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3a)  Man könnte auch so argumentieren,

wenn man weiss,d ass es einen Grenzwert gibt.

wenn der Grenzwert g ist, dann geht xn gegen g und xn+1 auch gegen g

also gilt wegen der Rekursion

g  =  g ( 1 - g )

g = g - g^2

0 = -g^2

also g = 0.

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Hallo


zu3b)

a)

Du hast hier einen Ausdruck 0/0 ->Regel von L'Hospital anwenden

->das bedeutet Zähker und Nenner getrennt 1 Mal ableiten

Ergebnis:1

b) Schreibe den Ausdruck um in:

(ln(x-1))/ (((1/ln(x) )

Anwendung von L'Hospital

Ergebnis:0

c) Bilde hier den Haupnenner

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Hast du bei 3 a auch eine Idee ? Das wäre sehr hilfreich ? Danke

Unter der Voraussetzung das die Folge konvergiert .

kann man ansetzen:

x_n = x_n(1-x_n) |:x_n

1= 1 -x_n

x_n =0 (Grenzwert)

dazu ein Video:


Die Herleitung des Grenzwerts funktioniert rechnerisch nicht so, da du ja durch Null teilst! Eine fehlerfreie Vorgehensweise kannst du mathefs Antwort entnehmen.

Nachtrag:

3b)

c) ich habe 1/2 erhalten.

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Für 3a)
Was du zeigen musst:

1. Monotonie

2. Beschränktheit

3. Grenzwert bestimmen


Wobei 2. bereits die erste Teilaufgabe ist.

1. Erstmal machen wir uns anhand von ein paar Funktionswerten klar, ob die folge eventuell steigend oder fallend ist.

n= 1: 1/4

n=2 : 3/8 = 0,375

n=3 : 15/64 = 0,234

n= 4 : 0,179

Wir vermuten jetzt also, dass die Folge fallend ist, ab n= 2

Betrachte des Verhältnis von xn und xn+1 in etwa so:

xn+1 = xn *(1- xn) < xn

Genau das wollen wir zeigen. Formen wir  um:

xn *(1- xn) < xn  | :xn         ( hier gehen wir aus, dass xn größer als 0 ist.

1-xn<1 | +xn

1< 1+ xn | -1

0 < xn

Wir erhalten eine wahre Aussage. Die Folge ist als monoton fallend.


2. Beschränktheit zeigt man häufig per Induktion.

n= 1: 1/4 => Aussage stimmt

n+1: xn * (1-xn)

xn liegt im Intervall [0,1/2] und ist damit kleiner als 1/2. (1-xn) ist damit kleiner als 1. => Das Produkt ist kleiner als 1/2 * 1 => Aussage stimmt.


3.(bei diesem Schritt bin ich mir gerade selber etwas unsicher)

Es muss nun also gelten xn = xn+1, ab genügend grpßem n, da die Folge ja konvergiert.
WIr nehmen an, dass der Grenzwert 0 ist.

Wir wissen, dass eine monotone beschränkte Funktion einen Grenzwert hat.

Wenn wir also den möglichen Grenzwert einsetzen, so müssen wir auch wieder den selben Wert als Funktionswert erhalten.

Sei xn= 0 => xn+1 = 0 * (1-0) = 0 ==> xn = xn+1


Den letzten Schritt kann man glaube ich auch irgendwie mit gleichsetzen vollziehen, weiß aber gerade nicht mehr genau wie das ging.

Hinweis: Die Induktion habe ich nur STICHPUNKTARTIG gemacht.

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Hi Marvin,

eine Anmerkung: \(a_2 = \frac{3}{16} \)

und dementsprechend sind die restlichen von dir angegebenen Glieder nicht richtig. Insbesondere ist die Folge komplett monoton fallend, was auch daran erkennbar ist, dass aufgrund der Wahl des 1. Folgeglieds, sich jedes weitere Folgenglied rekursiv durch das Produkt mit einem positiven Faktor kleiner als 1 ergibt.

Durch das Monotonieverhalten, der Wahl des 1. Gliedes und der Einsicht, dass alle Glieder der Folge positiv sind, braucht man keine Induktion mehr um zu argumentieren, dass die Folge beschränkt ist.

Es muss nun also gelten xn = xn+1, ab genügend grpßem n, da die Folge ja konvergiert. 

Der Satz ist falsch. Eine strukturierte Vorgehensweise kannst du mathefs Antwort entnehmen.

Den letzten Teil,  bei dem ich mir unsicher war, kannst du wie bei grosserloewe machen.

Danke euch alle habt mir sehr geholfen ...

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