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hier die Aufgabenstellung: Sei f: A->B eine Funktion. Zeige, dass durch x~y <-> f(x)=f(y) eine Äq-Relation auf A definiert ist.

D.h. ich soll einfach zeige, dass wenn die Eigenschaften symmetrisch, transitiv und reflexiv erfüllt ist, dass das eine Äq-Rel ist.

Muss ich da -> und <- zeigen?

Symmetrisch wäre ja y~x <=> f(y)=f(x), was ja stimmen würde.

Reflexiv wäre x~x<=>f(x), was auch stimmt.

Und transitiv: x~y und y~z, dann ist x~z: f(x)=f(y) und f(y)=f(z) dann ist f(x) = f(z). Nun das stimmt doch auch. Ist das nun der Beweis, oder wie soll ich das formell gut hinschreiben?

So etwa? -> Annahme x~y <-> f(x)=f(y) und zu zeigen ist, dass dies eeine Äq-Rel ist und dann die eigenschaften hinschreiben?


Gruß

mr-maths

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1 Antwort

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Beste Antwort

Du hast doch alles prima bewiesen.

Musst es nur noch ordentlich aufschreiben.

Avatar von 288 k 🚀

Ich versuchs mal:

Sei $$f: A \rightarrow B$$ eine Funktion. Zu zeigen ist folgende Äq-Rel auf A:$$ x \sim y \leftrightarrow f(x)=f(y)$$

Also sind folgende zu Zeigen: symmetrie, transitivität und reflexivität der gegebenen Relation.

-reflexiv: $$\forall x \in A: \space x\sim x \leftrightarrow f(x) = f(x)$$

-symmetrisch: $$\forall x,y \in A: \space x\sim y \rightarrow y\sim x \leftrightarrow f(x) = f(y) \rightarrow f(y)=f(x)$$

-transitiv: $$\forall x,y \in A: \space x\sim y \wedge y\sim z \rightarrow x\sim z \leftrightarrow f(x) = f(y) \wedge f(y)=f(z) \rightarrow f(x)=f(z)$$

Daraus folgt, dass $$ x \sim y \leftrightarrow f(x)=f(y)$$ eine Äq-Relation auf A ist.


Fragen dazu:

1. Gehört noch etwas dazu geschrieben bzw. ist das so richtig bewiesen?

2. Das dies für alle x und y in A gilt, ist richtig?

3. Gehört eigentlich der Ausdruck nach dem "forall" in eine runde Klammer?

vielleicht noch sowas wie nach dem 1. f(x)=f(x) also erfüllt,
wegen Reflexivität der Gleichheit.

beim 2.:  ..........wegen Symmetrie der Gleichheit.
etc.

2. Das dies für alle x und y in A gilt, ist richtig?Ja,

bei Transitivität auch z.

Gehört eigentlich der Ausdruck nach dem "forall" in eine runde Klammer?

Kann man der Deutlichkeit halber machen, ich kenne es so nicht.

Hm, ich weiß jetzt nicht so recht, welche antwort zu welcher Frage gehört, sorry^^.

Also Frage 3 ist beantwortet.


Was meinst du mit folgendem?

vielleicht noch sowas wie nach dem 1. f(x)=f(x) also erfüllt,
wegen Reflexivität der Gleichheit.

beim 2.:  ..........wegen Symmetrie der Gleichheit.
etc.

 

2. Das dies für alle x und y in A gilt, ist richtig?Ja,

bei Transitivität auch z.

Ja, ist richtig.

Du hast nach

f(x)=f(x) aufgehört, weil dir klar war, dass

das immer wahr ist.

Das ist eben eine Eigenschaft der Gleichheitsrelation,

für jedes Objekt gilt a=a also auch f(x)=f(x).

Das ist eben die Reflexivität der Gleichheitsrelation.

Bei den anderen ähnlich.

Also soll ich bei Symmetrie am Ende "wegen Symmetrie der Gleichheit" schreiben, oder was meisnt du genau?

Ich verstehe es nicht, sorry.

Also: Soll ich noch etwas hinzufügen zu meiner Lösung, oder nicht?

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