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Hey kann mir jemand bei der Aufgabe 1 helfen? Ich komm da leider gar nicht weiter.  Bild Mathematik

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Hier meine Berechnungen

Die Flußstrecke wurde mit 60 km angenommen.
Nach 56.46 km sollte Anton abspringen.

Bild Mathematik

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danke erstmal! Könntest du mir eventuell eine Rechnung aufschreiben wo du rechts erklärst was du genau da rechnest?

Das rote ist der Weg und entspricht dem Bild in deiner Aufgabe.
Rechts ist ein rechtwinkliges Dreieck mit der Hypotenuse c zu sehen
die über den Pythagoras berechnet wird.

Zeitmäßig wird für jedes Teilstück der Strecke c die 3-fache Zeit
gebraucht gegenüber einer Teilstrecke im Fluß

Deshalb gilt für die Zeit-Funktion
f ( x ) = x + 3 * c
Für c wird dann der Wurzelwert eingesetzt.

Dann wird die 1.Ableitung gebildet und diese zu null gesetzt um
einen Extremwert ( hier Minimum ) herauszufinden.

Steht in der Skizze oben rechts 60-x ?

An den Stellen wo du die Wurzel unterm bruch gemacht hast kommt dann da rein immer das was bei c= steht ?

wäre dies nicht die erste Ableitung ? 13x / √(160x2)

Steht in der Skizze oben rechts 60-x ? 
Fluß : 60 km
linke Strecke : x
rechte Strecke : 60 - x

An den Stellen wo du die Wurzel unterm bruch gemacht hast
kommt dann da rein immer das was bei c= steht ?
Immer wieder denselben Term hinzuschreiben habe ich mir gespart.

wäre dies nicht die erste Ableitung ? 13x / √(160x2)
Nein
Da mußt du noch etwas üben
Den Term
( 60 - x)^2 + 100
zusammzufassen zu
160 - x^2
ist schon nicht ganz gekonnt

( 60 - x)^2 + 100
3600 - 120x + x^2 + 100

So. Ich gehe jetzt  fernsehschauen.

mfg Georg

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ich nehme mal an, es sind auf dem Fluß 80km, ist kaum zu lesen

auf dem Fluß wird eine Strecke von x zurückgelegt, mit der Geschwindigkeit 3*v

auf dem Land wird eine Strecke von y zurückgelegt, mit der Geschwindigkeit v

y2 = (80-x)2 +102

tges = x / (3*v) + wurzel[(80-x)2 + 102)] / v

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auf dem Fluß sind es 60 km.

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Ich appelliere an die ===> Fermatsche Extremwertbedingung, aus welcher das ===> Snelliussche Brechungsgesetz folgt.

  " Gott der Herr hat jedes Photon mit einem Zentralnervensystem ausgestattet. Daher wenn es von Punkt A ( Luft )  nach Punkt B ( Wasser ) will, bedenkt es, dass es einen Knick machen muss, da es unter Wasser langsamer sein muss und die gesamte Wegstrecke in Zeit sparender Art und Weise zurück legt. "

  Die Lösung dieser Extremwertaufgabe findet ihr in allen Physikbüchern vorgerechnet; ich schmeichle mir allerdings, eine besonders symmetrische und schöne Lösung angegeben zu haben Marke Eigenbau mit vier Variablen: den beiden Wegstrecken s1;2 in Luft / Wasser so wie einfallswinkel ß1 und Brechungswinkel ß2. Dies bedeutet nur scheinbar einen Mehraufwand, effektiv ist es weniger, wie sich heraus stellt. Denn mit dem Verfahren des Giuseppe Lodovico Spagettix Lagrangia da Torino kriegst du bekanntlich beliebige Nebenbedingungen in den Griff; der Schwerpunkt liegt jetzt allerdings auf einer wie gesagt besonders ästetischen Darstellung. Und dafür gibt es eben keine Regeln wie bei Stilfragen überhaupt.
  Mir haben sie hier gehörig die Flügel gestutzt; an sich habe ich nämlich schon alles Nötige gesagt. Von den oben eingeführten Variablen geht nämlich der Einfallswinkel ß1 in des Wortes wahrer Bedeutung den Bach runter, weil wir ja auf dem Fluss, sprich Grenzfläche fahren. Keine Berührungsängste; es wird alles ganz einfach.
   Auf dem Fluss lege ich den Weg s1 zurück und an Land nach dem Abspringen s2. Startpunkt und Zielpunkt sind mir hier genau so vorgegeben wie bei Fermat selig auch. Die gesamte Reisezeit beträgt



        T  (  s1  ;  s2  )  =  s1 / v1  +  s2 / v2      (  1a  )


     Ich multipliziere noch alles mit dem Hauptnenner durch, um die lästigen Brüche zu vermeiden.



       t  (  s1  ;  s2  )  := v2  s1  +  v1  s2  =  min    (  1b  )


v2 möge die zu s1 reziproke Geschwindigkeit heißen und umgekehrt. Da wir ja noch den Winkel ß einführen werden, benötigen wir zwei Nebenbedingungen. In der Zeichnung ist ja schon alles nach Horizontal und Vertikal zerlegt:



G1  (  s1  ,  s2  ;  ß  )  :=  s1  +  s2  cos  (  ß  )  =  60  =  const     (  2a  )

G2  (  s2  ;  ß  )  :=  s2  sin  (  ß  )  =  10  =  const     (  2b  )


Die beiden ===> Lagrangeparameter von ( 2ab ) mögen ( - k1;2 ) heißen - das Minuszeichen nur aus Gründen der Konvention. Dann muss ich also die Linearkombination bilden


H    (  s1  ,  s2  ;  ß  )  :=  t  (  s1  ;  s2  )  -  k1  G1  (  s1  ,  s2  ;  ß  )  -  k2  G2  (  s2  ;  ß  )     (  3  ) 


Notwendige Bedingung für Extremum: Der Gradient von ( 3 ) verschwindet.


H_s1  =  v2  -  k1  =  0     (  4a  )

k1 =  v2    (  4b  )


Wir leiten H nach s2 ab und setzen ( 4b ) ein


H_s2  =  v1  -  k1  cos  (  ß  )  -  k2  sin (  ß  )  =  0     (  5a  )

v2  cos  (  ß  )  +  k2  sin  (  ß  )  =  v1  |  *  cos  (  ß  )      (  5b  )


Nochmal, weil's so schön war:  Ableiten nach ß ; ( 4b ) einsetzen .


H_ß  =  s2  [  k1  sin  (  ß  )  -  k2  cos  (  ß  )  ]  =  0    (  6a  )

v2  sin  (  ß  )  -  k2  cos  (  ß  )  =  0  |  *  sin  (  ß  )      (  6b  ) 


Den Dummy k2 müssen wir eliminieren; zum Einsatz kommt das Additionsverfahren ( 5b ) + ( 6b )  Die Umformungsschritte in ( 5b;6b ) habe ich wie üblich vermerkt. Dann überlebt links ein Faktor v2 ; bitte um freundliche Beachtung der Pythagoras-Identität.


v2  =  v1  cos  (  ß  )    (  7  )


Was heißt das jetzt? Du könntest vom Land aus das Lot auf den Fluss fällen. Oder noch besser: Du errichtest über dem Fluss den Taleskreis. Dann entspricht die Hypotenuse v1 , also dem Fluss. Und die Katete an Land, die Projektion von v1 , ist gleich v2 . Man soll sich da nicht täuschen; v1 und v2 waren ja vorgegebene Konstanten. Das ergibt nämlich eine Bedingung an die Größe dieses Winkels ß ; in deinem konkreten Zahlenbeispiel müsste lauten cos ( ß ) = 1/3

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Wer überprüft eigentlich das, was jf9100 schreibt? Jedenfalls seine Bemerkungen, z.T. witzige, sind

erfrischend!

Den Fragestellern dürften die Antworten von jf9100 nicht weiterhelfen.
Ich lese diese nicht.

Als ich hier anfing, war ich eigentlich schockiert von diesem mauligen Ton, wie er nicht nur bei Max Born üblich ist ( bei diesem Born übrigens auch ! )  Wenn man einmal bedenkt, dass ich bei ===> Gute Frage in meiner Eigenschaft als " Vize_Bronzefragant in spe " schon das Angebot auf eine " Fraganten-Kaffetasse " erhielt ...
   Vieles wird klarer, wenn du bedenkst, dass dies gerade kein Kosten loses Portal sein will, sondern ein Nachhilfeunternehmen mit massiven kommerziellen Interessen. Ich betone hier ausdrücklich, dass ich nicht vorhabe, mit diesem Laden die große Kohle zu machen. Insofern mögen mich die hoch verehelichten Herrschaften in Ruhe lassen.
   Manches ist schon bissele seltsam. So bemerkst du bei Gute Frage und ===>Ly cos einen ganz klaren Schnitt. Dich erreichen nur Hilferufe von Schülern, die in der Pubertät erstmals das Wort " Prozent " vernommen haben. Also bedauernswerte, gequälte Geschöpfe, die matematisch voll unbegabt sind.
   Bei einem Studenten jedoch sollte man erwarten, dass er sich nicht aufführt wie der " Hund, den man zur Jagd tragen muss " ===> Elvis Presley . Was hier aber vor allem auffällt, sind Studenten, die auf einem psychischen Niveau vegetieren wie ein Sextaner, dem jegliche Einsicht ermangelt, warum er eigentlich dauernd beim Banknachbarn abschreibt ... Mir ist da ein Knabe bestens in Erinnerung, dem ich bereits drei von seinen fünf Punkten beantwortet hatte. ( Es handelte sich um reine Ja / Nein Verständnisfragen wie in der Fahrschule. )
   Heimlich schickte er dann noch Anfragen zu Punkt 4 und 5, nachdem mich der Administrator bereits abgemahnt hatte, ich solle schweigen ... An sich ist's mir ja recht; Studenten heben wenigstens das Niveau. Aber mal Hand aufs Herz; gibt es das wirklich? Studenten, die Mathe studieren, weil Pappi sie dazu zwingt? Jeden Falls kannst du nicht damit Karriere machen, dass du jede Woche deine sämtlichen Aufgaben in dieses Portal stellst und autoritätsgläubig behauptest, dein Prof wollte angeblich nur eine bestimmte Lösungsstrategie sehen.
   Wer beurteilt normaler Weise Wissenschaftler? In den Zeitschriften die FSK anonymer Gutachter. Das sind Kapazitäten, die diesen Job nicht ernsthaft zurückweisen können, weil man sie damit erpresst, hey ihr selber wollt doch auch ständig berühmt werden. Vielleicht ist ja das der Grund, warum sich diese selbst ernannten Verantwortlichen so über mich ärgern. Als kommerzielle Nachhilfe fühlen die sich in der Pflicht, meine Absonderungen zu kontrollieren; und damit stehle ich ihnen die Zeit.
   Z.B. bei " Gute Frage " hat auch kein Moderator Zeit, Antworten auf ihren Wahrheitsgehalt zu überprüfen. Das ist auch gar nicht nötig. Z.B. obige Aufgabe ist für einen Schüler eher zu schwer; für einen Studenten eindeutig zu leicht. Ein Schüler hätte aber durchaus die Möglichkeit herzugehen, Herr Lehrer, mich hat da im Internet ein origineller Lösungsvorschlag erreicht; kann man das so lassen? Könnte ich den vortragen?

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