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Also bei a) komme ich leider überhaupt nicht voran ich hoffe hier kann mir jemand weiterhelfen. Wir haben mehrere Seminaraufgaben zu lösen die ähnlich der a sind. Diese Aufgabe soll sehr einfach sein leider bekomme ich es nicht hin ich wäre sehr froh wenn jemand weiterhelfen kann.

Bei b) habe ich einfach die Nullstellen im Intervall -2,2 bestimmt ich hoffe das meint man mit zeigen sollte das nicht der richtig Ansatz sein, könnte mir vielleicht nochmal jemand einen kleinen Denkanstoß geben.

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a) wähle als Folgen an=1/n und bn=-1/n mit limes n --> ∞  a = limes n --> ∞  b= 0

lim n --> ∞ f(an)=lim n --> ∞ 2-1/n*sqrt(1+4n^2)=lim n --> ∞ 2-sqrt(1/(n^2)+4)=2-2=0

 lim n --> ∞ f(bn)= lim n --> ∞ 2+1/n*sqrt(1+4n^2)=lim n --> ∞ 2+sqrt(1/(n^2)+4)=2+2=4

Somit ist die Funktion in 0 unstetig.

b)

f(x) ist ein Polynom und somit stetig auf dem Intervall [-2,2]

Berechne f(-2) ; f(-1) ; f(0) ; f(1) ; f(2)

               -55/3 ;  16/3 ; -3  ; 8/3, -11/3

Wie du siehst, ändert sich das Vorzeichen bei jedem Funktionswert. Der Zwischenwertsatz sagt nun aus, das für jedes Teilintervall ein xi ∈ ℝ existiert, so dass f(xi)=0. Das sind genau 4 xi.

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Also a habe ich nun verstanden wie es geht bei der b müsste ich zuerst beweisen, dass die Funktion stetig ist und dann kann ich den Zwischenversatz anwenden. Das bedeutet, dass die 4 Nullstellen jeweils eine zwischen einem postiven und einem negativen Wert liegen also zwischen den 5 berechneten werten liegen. Die Funktion hat an sich 5 Nullstellen, wovon aber nur 4 im Intervall -2,2 liegen.
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Zu a) Du kennst ja sicher schon jede Menge stetiger Funktionen und weisst,. wie man aus stetigen Funktionen mit den Operationen +, -, *, / und ° wieder stetige Funktionen zusammenbastelt. Das sollte die Frage für x ≠ 0. erledigen. Fuer x = 0 ist Handarbeit angesagt. Benutze das Grenzwertkriterium für Stetigkeit.

Zu b) Da steht, dass Du die Existenz von genau vier Nullstellen in [-2, 2] nachweisen sollst. Ausrechnen kannst Du die doch gar nicht. Benutze den Nullstellensatz für stetige Funktionen.

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Man kann die Nullstellen selbstverständlich berechnen. Das Polynom 5. Grades hat insgesamt 5 Nullstellen. diese lauten wie folgt: √3; -√3; 1/√3; -1/√3; 3;

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