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Bei den Preisen pA ,pB zweier Güter lauten die Nachfragefunktionen (nach Gut A) x=120-5pA ,(nach Gut B) y=80-4pB , Die Herstellungskosten seien K(x,y)=x2 +y2 . Bei welchen Preisen wird der Reingewinn maximal? Berechnen Sie den Reingewinn.

Ich hatte bei Lagrange bisher immer eine Nebenbedingung mit x und y = Konstante, aber nun sind das noch pA und pB. Wie kann ich eine Nebendedingung bekommen mit dem alten Muster, Kann jemand mir einen Tipp geben oder einen Ansatz?

lg Rike

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Infos findest du hier:

http://www2.htw-dresden.de/~neumannk/Lokale_Extr_mehrere_Var.pdf

Das Indizieren nervt, deshalb setze ich pA = p  und   pB = q

Ich kann hier keine Nebenbedingung für den Reingewinn G(p,q) erkennen. G(p,q) ergibt sich aus

G(p,q) = E(p,q) - K(p,q)   ( E = Erlös)

G(p,q) =  p · (120 - 5p) + q · (80 - 4q) - (120 - 5p)2 - (80 - 4q)2 

G(p,q) = - 30·p2 + 1320·p - 20·q2 + 720·q - 20800

partielle Ableitungen gleich 0 setzen: 

Gp = 60·(22 - p) = 0  und  Gq = 40·(18 - q) = 0    →   (p|q)  = (22|18)

zweite partielle Ableitungen: Gpp = - 60 , Gpq = - 40 ,  Gpq = 0

Gpp · Gqq - Gpq2 = 2400 > 0  → es liegt hier ein Extremum vor.

Gpp < 0 → es handelt sich um ein Maximum

G(22|18) = 200 ist der maximale Gewinn.

wolframalpha liefert den Graph für G(p,q), wenn du 

 - 30·p2 + 1320·p - 20·q2 + 720·q - 20800

kopierst und dort eingibst:

https://www.wolframalpha.com/input/?i=a*x%3Db

Gruß Wolfgang

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