die Formel stimmt fast. Du kannst schreiben
E(Yr)=∑x∈Ω(g(x))rP(X=x)
=∑k=0n(2k)r(kn)pk(1−p)n−k
=2r∑k=0nkr(kn)pk(1−p)n−k
=2rE(Xr).
Das heißt, das r-te Moment von Y lässt sich über die obige Formel auf das r-te Moment von X zurückführen.
Wenn dir nun momentenerzeugende Funktionen geläufig sind, dann kannst du (https://de.wikipedia.org/wiki/Binomialverteilung#Momenterzeugende_Fu…) die momentenerzeugende Funktion von X nutzen. Sie lautet
mX(s)=(pes+(1−p))n.
Das r-te Moment von X ist
E(Xr)=dsrdrmX(s)∣s=0.
Das r-te Moment von Y ist folglich
E(Yr)=2rE(Xr)=2rdsrdrmX(s)∣s=0. (1)
Die Varianz von Y ist
Var(Y)=E(Y2)−E(Y)2.
Diese kannst du mit Hilfe des vorher durch (1) berechneten ersten und zweiten Moments von Y ausrechnen.
Mister