Mathematikstudium in Bonn für normalsterblich gut machbar?

Question

Wie meine man oben an meiner Frage schon sehen kann, interessiere ich mich für ein Mathematikstudium. Da ich in der Nähe von Köln wohne, hätte ich die Möglichkeit in Bonn zu studieren, bloß ich hörte es sei fast nicht machbar und die ganze Theorie soll einen später auch nicht viel weiterhelfen (Jobmäßig). Nun habe ich mich mal etwas umgehört und nach einen Ausweg gesucht und bin auf Ulm gestoßen. In Ulm gibt es einen hohen Matheanteil + Informatik und BWL/VWL als "Nebenfach"... der Studiengang lautet Wirtschaftsmathematik.

Meine Angst ist jetzt nur, dass ich mich in etwas verrenne und am Studium scheitern könnte, ich stehe nämlich weder 1.0 noch habe ich 15 Punkte im Mathe LK. Das einzige was ich bieten kann ist der Spaß an der Mathematik und den Versuch ein Problem zu lösen. Aber das soll ja angeblich nicht reichen, mir wurde gesagt dort sitzen nur die Besten der Besten.

Wie seht ihr das?

Answer 1

Ich habe auch bei Professoren der Uni Bonn Mathematik studiert. Meine wesentliche Erkenntniss ist, dass man nur das machen soll, zu dem man sich berufen fühlt. Das Ausrichten auf vermeintliche wirtschaftliche  Ziele führt letztendlich nicht zum Ziel. Nur das was man wirklich will führt zu wirtschaftlichen Erfolg.

Comments

Aber wie erkennt man seine Berufung, bloß weil man Spaß an Mathematik hat, muss das ja nix heißen?

---

Ich denke, das ist ein guter Ansatz. Besser Du hast Spass dran als Jura zu studieren und sich jeden Tag zu ärgern.

Was man bedenken muss, die ersten Semester können hart werden, da Uni Mathe nichts mit Schul- Mathe zu tun hat. Formale Beweise, abstrakte Definitionen fordern viel. Nicht umsonst ist die Abbruchrate sehr hoch. Man muss Durchhaltevermögen haben.

Answer 2

Ich würde dir empfehlen das zu studieren wozu du
Talent hast. Dies gibt Selbstbestärkung.

Wenn dir Englisch schwerfällt würde ich nicht Englisch
studieren mit dem Ziel  Dolmetscher bei der EU werden
zu wollen.