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z(x) = e ^ (∫ Q(x) * y(x) * dx)

y(x) = (1 / Q(x)) * [ln(z(x))]´

Ich hoffe man kann das Ableitungszeichen ´ am Ende gut genug sehen.

Das wäre jetzt meine Idee, stimmt das ?

Muss man da noch irgendwas beachten wegen der Integrationskonstanten oder so ?

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Wie sind die Integrationsgrenzen? Wenn da kei n\( x \) vorkommt, ist \( z(x) \) eine Konstante.

Es gibt keine Integrationsgrenzen, das ist ein unbestimmtes Integral.

Ich habe aber inzwischen festgestellt, dass es stimmt, sodass sich meine Frage inzwischen erledigt hat.

Beispiel :

z(x) = e ^ (sin(x) - x * cos(x) + 3)

Q(x) = x

e ^ (sin(x) - x * cos(x) + 3) = e ^ (∫ x * y(x) * dx)

y(x) = (1 / x) * [ln(e ^ (sin(x) - x * cos(x) + 3))]´

y(x) = (1 / x) * [sin(x) - x * cos(x) + 3]´

y(x) = (1 / x) * (x * sin(x))

y(x) = sin(x)

Probe :

e ^ (sin(x) - x * cos(x) + 3) = e ^ (∫ x * sin(x) * dx)

Das ist mit der Integrationskonstanten C = 3 eindeutig erfüllt.

Fazit :

Wenn z(x) und Q(x) bekannt sind, dann lässt sich y(x) durch y(x) = (1 / Q(x)) * [ln(z(x))]´ berechnen.

Noch ein Beispiel :

z(x) = 1 / ln(x)

Q(x) = cos(x)

y(x) = (1 / Q(x)) * [ln(z(x))]´

y(x) = (1 / cos(x)) * [ln(1 / ln(x))]´

y(x) = - 1 / (x * ln(x) * cos(x))

Probe :

1 / ln(x) = e ^ (∫ cos(x) * - 1 / (x * ln(x) * cos(x)) * dx)

1 / ln(x) = e ^ (- ln(ln(x)) + C)

Das ist mit der Integrationskonstanten C = 0 erfüllt.

1 Antwort

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Du kannst doch   [ln(z(x))]´   = 1/z(x)  * z '(x)   =   z'(x) / z(x)   auch ausrechnen,

dann hast du   y(x) = (z'(x) / ( Q(x)) *z(x)).




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