Aufgabe:
Es gibt einen einzigen Eigenwert λ=1 mit algebraischer Vielfachheit 2. Der Eigenvektor zum Eigenwert λ ist bestimmt durch die Lösung des Gleichungssystems (B−λI2)⋅v=(00). Es gilt
B−λI2=(1−11−1)Z2+Z1(1010)
und somit ist v1=(1−1) der einzige Eigenvektor zu λ (geometrische Vielfachheit =
1). Wir brauchen einen weiteren verallgemeinerten Eigenvektor v2 zu λ. Diesen bestimmt man mit folgendem Ansatz (Jordankette):
(B−λI2)v2=v1, also (1−11−11−1)Z2+Z1(101010)
Wir setzten also v2=(10) um einen linear unabhängigen Vektor zu erhalten.
Ansatz:
Es geht darum Eigenvektoren zum Eigenwert zu berechnen.
Den ersten Eigenvektor hat man leicht berechnet, nämlich v1 (1,-1)
Meine Frage lautet nun, wieso braucht man noch einen verallgemeinteren Vektor den man mit Jordankette berechnet?
Kann man nicht als weiteren Vektor einfach v2 (1,0) nehmen oder (0,1)?