0 Daumen
1,5k Aufrufe

Ich bin mir nicht sicher ob es da möglich ist weiter umzuformen,  als das was ich habe

Ich bin bis hier hin gekommen:

sin(3α) = (2sin(α)cos(α))* cos(α) +(2cos^2(α) -1)*sin(α)

Ist das so richtig oder kann man da weiter umformen ?

Danke euch

Avatar von

2 Antworten

0 Daumen


siehe hier:


Avatar von 121 k 🚀
0 Daumen

  "  Der kürzeste Umweg zur reellen Analysis führt immer noch über die komplexe Ebene. "

   Du siehstr doch, dass du dich in deinen subjektiven Strategien verhedderst - was sollte man wann tun? Dagegen ich habe als erster vorgeschlagen: Gehe direkt über

    1) den Eulersatz

    2) den binomischen Lehrsatz

   ( Kenntnisse der Additionsteoreme werden total überflüssig. )


    Ganz dumm. Nur elementare Umformungen.


     a  :=  exp  (  +  i  x  )       (  1a  )

    b  :=  exp  (  -  i  x  )        (  1b  )

    a  =  cos  (  x  )  +  i  sin  (  x  )      (  2a  )

    b  =  cos  (  x  )  -  i  sin  (  x  )      (  2b  )


    Beachte insbesondere die sich aus ( 1ab ) ergebende Identität


     a  b  =  1      (  3  )


   ( 2ab ) bilden ein LGS , das du rein formal juristisch nach den beiden Unbekannten Sinus und Kosinus umstellen kannst:


    sin  (  x  )  =  ( 1/ 2 i )  (  a  -  b  )       (  4a  )


    und jetzt ( 4a ) in die 3. Potenz erheben - binomischer Satz wie gesagt. Von mir stammt auch jene Strategie: Du musst die Summe natürlich umordnen, damit immer komplex konjugierte Pärchen aus a und b nebeneinander stehen; schließlich soll ja hinterher was Reelles raus kommen.  Beachte insbesondere  (  3 )


     sin  ³  (  x  )  =  -  (  1 / 8 i )  [  a  ³  -  b  ³  -  3  (  a  -  b  )  ]  =     (  4b  )

       =   1/4  [  3  sin  (  x  )  -  sin  (  3  x  )  ]      (  4c  )

   sin  (  3  x  )  =  3  sin  (  x  )  -   4  sin  ³  (  x  )     (  4d  )


   Du kannst es auch umgekehrt lesen -  als Fourierzerlegung der Sinuspotenz .

Avatar von 5,5 k

 Amusiert hab ich mir mal Wolfram angesehen.  Wolfram setzt die Kenntnis von Pythagoras voraus - wozu? Ich nicht . Ferner vermute ich, dass  Wolframs Strategie auf jenen unseligen Satz von Moivre aufbaut.

Für einen Schüler dürfte das zu hoch sein. Für den scheint mir die Aufgabe gedacht als

Konzentrationsübung. Irrtum vorbehalten!  :)

Ein anderes Problem?

Stell deine Frage

Willkommen bei der Mathelounge! Stell deine Frage einfach und kostenlos

x
Made by a lovely community