Na offensichtlich ist die Gleichung doch erfüllt, wenn x=0 ist. Wird x größer, so kann es im Positiven nur noch eine Nullstelle geben, wenn sinx entsprechend klein wird. sinx wird aber erst wieder negativ, wenn x>π ist und dann ist x>π und da sinx nie kleiner als −1 wird, kann es dort keine weitere Nullstelle geben.
Weiter ist die Funktion punktsymmetrisch zum Ursprung - d.h. sin(x)+x=−(sin(−x)−x), also verhält sich die Funktion im Negativen genauso. x=0 bleibt also die einzige Nullstelle.
Ein Plot zeigt dies nochmal deutlich: Plotlux öffnen f1(x) = sin(x)+xZoom: x(-12…12) y(-8…8)
Um die Extremstellen zu bestimmen, leitet man ab: f′(x)=cos(x)+1 Die Ableitung ist genau dann =0, wenn cos(x)=−1 ist. Dies ist periodisch der Fall bei xi=(2k+1)πk∈Z D.h. der Wert von k muss die Werte k∈{…−2,−1,0,1,2,…} annehmen. Nun ist aber f′′(x)=−sin(x) d.h. dass di e zweite Ableitung an diesen Stellen ebenfalls =0 ist. Wir haben es hier also mit Sattelpunkten zu tun. Plotlux öffnen f1(x) = sin(x)+xf2(x) = cos(x)+1Zoom: x(-20…20) y(-15…15)P(π|π)P(3π|3π)P(-π|-π)P(-3π|-3π)
die rote Kurve zeigt den Graphen der ersten Ableitung. Sie wird nie negativ, es gibt also keine Extremstellen.
Gruß Werner