Untersuchen Sie die Funktion auf Nullstellen, Lücken, Polstellen. Geben Sie den
Definitions- und Wertebereich sowie das Verhalten für IxI --> ∞ an. Skizzieren Sie
den Verlauf der Funktion.
f(x)= (x−1)(4+2x)(x−2)(x2−1)(x+2)(x+1)
Am besten erst Mal möglichst viele Linearfaktoren herstellen, etwa
so
f(x)= 2(x−1)(2+x)(x−2)(x−1)(x+1)(x+2)(x+1)
Definitionsbreich sind alle reellen Zahlen außer den Nullstellen des Nenners,
also hier D = ℝ \ {1;-2;2}.
Lücken sind da, wo Zähler und Nenner gemeinsame Linearfaktoren haben,
also bei x=1 und x=-2,
Die restlichen Nullstellen des Nenners sind Polstellen ( hier also bei x=2) und die des Zählers
sind Nullstellen also bei x=-1.
Dann kann man diese Faktoren kürzen und hast
f(x)= 2(x−2)(x+1)(x+1)
Für x gegen +∞ gehen Zähjler und Nenner gegen ∞, allerdings
der Zähler (quadratisch) stärker als der Nenner, also Grenzwert ∞.
Für x gegen -∞ entsprechend (Nenner negativ) Grenzwert - ∞.
Wertebereich erkennst du am besten nach der Skizze, die etwa
so aussieht
Plotlux öffnen f1(x) = (x+1)(x+1)/(2(x-2))Zoom: x(-6…8) y(-10…10)
Also kommen als Funktionswerte heraus W = ℝ \ ] 0;6[.