Die Richtung "<==" ist ja einfach:
Sei R eine (reflexive) Äquivalenzrelation
==> R symmetrisch und transitiv (reflexiv war eh vorausgesetzt)
Seien nun a,b,c aus A  mit aRb und aRc
wegen symm. folgt   bRa und aus
bRa und aRc  folgt mit der Trans. dann bRc.
Also ist R euklidisch.
umgekehrt:   Sei R  reflexiv und euklidisch, dann
ist zu zeigen: Daraus folgt auch symmetrisch und transitiv.
zu symmetrisch: Seien a,b aus A mit aRb
Wegen der Reflexivität gilt dann aber auch
aRb und aRa  also wegen "euklidisch"  bRa.
zu transitiv:   Seien a,b,c aus A mit aRb und bRc
wegen der schon bewiesenen Symmetrie
==>  bRa und bRc
und wegen "euklid."  also auch aRc.        q.e.d.