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Aufgabe:

A ⊆ B ⇒ ¬B ⊆ ¬A

Problem/Ansatz:

Ich hätte es mit Kontraposition probiert. Also ¬(¬B ⊆ ¬A) ⇒ ¬( A ⊆ B)
Bin mir aber nicht sicher ob der Ansatz richtig ist bzw. tu ich mir schwer etwas brauchbares rauszufiltern. Kann ich hier zB. den de Morgan anweden? Danke für Hilfestellungen.

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¬A ist das Komplement von A ???

Wenn ja, bezogen auf welche Obermenge ?

Ja ¬A ist das Komplement von A. Kann man durchaus so verwenden glaube ich und B ist die Obermenge von A. Ich kann die Implikation mit einen Venn Diagramm nachvollziehen. Es geht darum es formal zu beweisen.

Kann man durchaus so verwenden glaube ich

Da sich die Operationen ∩, ∪ und Komplement in der Mengenlehre genauso verhalten wie die Operationen ∧, ∨ und ¬ in der Aussagenlogik, liegt es nahe, was bei einer Menge A mit ¬A gemeint ist. Übliche Notation ist es trotzdem nicht. Verwende lieber \(\overline{A}\) oder A.

1 Antwort

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Sei A ⊆ B.

Sei x ∈ ¬B.

Dann ist x ∉ B. Wegen A ⊆ B ist dann auch x ∉ A. Also ist x ∈ ¬A.

Avatar von 105 k 🚀

Danke für den Input aber ich bin mir nicht sicher ob das als Beweis gilt. Wenn x ∉ A kann es dann nicht sein, dass x ∉ ¬A ist? Kann man wirklich einfach darauf rückschließen?

¬A enthält laut Definition alle Elemente der Grundmenge, die nicht  in A sind.

Jedes Element der Grundmenge ist also entweder in A oder in ¬A.

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