Aloha :)
Eine Funktion ist injektiv, wenn jedes Element der Zielmenge höchstens 1-mal erreicht wird. Nehmen wir an, es gebe zwei verschiedene Werte a,b∈R aus der Definitionsmenge R, die dasselbe Bild haben, also f(a)=f(b). Da a=b ist, muss eine Zahl größer als die andere sein, dies sei hier die Zahl b. Dann ist also b>a. Da die Funktion f streng monoton wachsend ist, gilt dann aber auch f(b)>f(a). Das ist ein Widerspruch zu der Annahme, dass f(a)=f(b) gilt.
Es gibt also keine 2 ungleichen Zahlen a,b aus der Definitionsmenge, die dasselbe Bild haben. Jedes Element der Zielmenge wird daher höchstens 1-mal erreicht. Die Funktion ist injektiv.