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Zeigen Sie, dass eine streng monoton wachsende Abbildung f : RR f: \mathbb{R} \longrightarrow \mathbb{R} injektiv ist.

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Steht da wirklich Abbildung und nicht Funktion?

Also ich habe richtig abgeschrieben ;)

Wieviele Bildwerte kann denn ein Urbild bei einer Abbildung haben?

Tschaka arbeitet mit Funktionen. Geht das trotzdem?

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Aloha :)

Eine Funktion ist injektiv, wenn jedes Element der Zielmenge höchstens 1-mal erreicht wird. Nehmen wir an, es gebe zwei verschiedene Werte a,bRa,b\in\mathbb{R} aus der Definitionsmenge R\mathbb{R}, die dasselbe Bild haben, also f(a)=f(b)f(a)=f(b). Da aba\ne b ist, muss eine Zahl größer als die andere sein, dies sei hier die Zahl bb. Dann ist also b>ab>a. Da die Funktion ff streng monoton wachsend ist, gilt dann aber auch f(b)>f(a)f(b)>f(a). Das ist ein Widerspruch zu der Annahme, dass f(a)=f(b)f(a)=f(b) gilt.

Es gibt also keine 2 ungleichen Zahlen a,ba,b aus der Definitionsmenge, die dasselbe Bild haben. Jedes Element der Zielmenge wird daher höchstens 1-mal erreicht. Die Funktion ist injektiv.

Avatar von 153 k 🚀

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