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Aufgabe:

Mit einem Tetraeder Würfel soll 1000mal gewürfelt werden. Wie groß ist die durchschnittliche relative Häufigkeit für jede Augenzahl?


Problem/Ansatz:

Ich kenne diesen Würfel nicht, wie liest man den richtig ab? Zahlen stehen in den Ecken.

Brauche auch Hilfe bei der Aufgabe.


Danke und Gruß,

Pascal

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3 Antworten

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Beste Antwort

Es Zählt immer die Zahl die beim geworfenen Tetraeder in der oberen Ecke steht.

Die Zahlen 1 bis 4 sollten in etwa gleich oft auftreten.

D.h.

Wie groß ist die durchschnittliche relative Häufigkeit für jede Augenzahl?

Die durchschnittliche relative Häufigkeit ist 1/4 für jede Augenzahl.

Avatar von 479 k 🚀

auch dir vielen dank für deine Antwort hat mir ebenfalls weitergeholfen

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Teile die absouten Häufigkeiten durch 1000. Dann hast du die relativen Häufigkeiten.

Addiere die relativen Häufigkeiten und teile die Summe durch die Anzahl der Zahlen an den Ecken des Tetraeders. Dann hast du die durschnittliche relative Häufigkeit.

wie liest man den richtig ab?

Die Zahl die oben liegt.

Avatar von 105 k 🚀

Vielen dank

deine Antwort hat mir sehr geholfen

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Es soll wohl angenommen werden, dass der Wurfkörper die Form eines regelmäßigen Tetraeders haben soll und physikalisch auch absolut homogen geschaffen sein soll. Dann haben alle vier möglichen Wurfergebnisse eines einzelnen Wurfs dieselbe Wahrscheinlichkeit  1/4 . Abgelesen soll jeweils diejenige Zahl aus der Menge  { 1 , 2 , 3 , 4 } , welche an der nach oben zeigenden Ecke abzulesen ist. In 1000 Würfen wird dann natürlich jede der 4 möglichen Zahlen je etwa 250 mal auftreten. Die hier gefragte durchschnittliche relative Häufigkeit (für jede einzelne der Ergebniszahlen 1,2,3,4) wäre demnach  250/1000 = 1/4 .

Sollte dir der Ausdruck "regelmäßiges Tetraeder" wirklich noch nichts sagen: Tante Google fragen ...).

Das "Wurferlebnis" mit einem solchen Wurfdings ist allerdings nicht  so erhebend: im Gegensatz zu einem richtigen "Spielwürfel" (mit leicht abgerundeten Ecken und Kanten) ist nämlich das "Wurftetraeder" ziemlich "bockig", weil es kaum rollen kann ...

Für praktische Zwecke würde ich anstelle des "bockigen" Tetraeders z.B. ein regelmäßiges Dodekaeder oder Ikosaeder empfehlen, bei welchen jede der 4 gewünschten Ergebniszahlen je 3 mal (beim Dodekaeder) oder je 5 mal (beim Ikosaeder) vorkommt ... Überdies müsste man bei diesen wesentlich spielfreundlicheren Wurfkörpern nicht die Ecken anschreiben, sondern die Seitenflächen, wie vom Spielwürfel gewohnt.

Avatar von 3,9 k

danke auch für diese antwort hat mir sehr geholfen

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