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Seien ƒ: F → ℝ und g : G → ℝ Funktionen mit ƒ(F) ⊆ G. Weiter sei ƒ stetig in x0 ∈ F und g sei stetig in ƒ(x0) ∈ G. Zeigen Sie, dass dann g ° ƒ : F → ℝ in x0 stetig ist.

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Stichwort ist das Folgenkriterium. Du musst es erst auf f und dann auf g anwenden, woraus sich dann ergibt, dass es auch für die Verkettung beider gelten muss.

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Folgekriterium: Eine Funktion f ist genau dann stetig in x0, wenn für jede Folge (xk) im Orginalraum mit xk → x0  gilt: f(xk) → f(x0) im Bildraum.

Also:

Gegeben sei eine beliebige Folge (xk) in F mit xk → x0 . Da f in x0 stetig ist, gilt nach dem Folgenkriterium f(xk) → f(x0).

Eine weitere Folge (yk) sei definiert in G für die gilt: yk = f (xk). Da g in f(x0) stetig ist, muss wiederum nach Folgekriterium g(f(xk)) → g(f(x0)) gelten.

Damit ergibt sich für jede Folge (xk) in F mit xk → x0, dass  g ° ƒ (xk) → g ° ƒ (x0) gilt.

Damit ergibt sich mit dem Folgekriterium, dass g ° ƒ in x0 stetig ist.

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