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Aufgabe:

Ein Marktforschungsinstitut untersuchte die Ausstattung von Haushalten mit bestimmten Konsumgütem. Von den 850 Haushalten besaßen:

595 ein Telefon (davon 90 zusätzlich ein Handy),
845 ein Radio,
690 ein Fermsehgerät (davon 510 einen Farbfernseher),405 einen Videorecorder.


Problem/Ansatz: Berechnen Sie die relativen Häufigkeiten!

Wie unterscheiden sich die Zufallsversuche in den beiden Beispielen?

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Wie unterscheiden sich die Zufallsversuche in den beiden Beispielen?

Was meinst du mit BEIDEN?

1 Antwort

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595/850 = 0.7 = 70% der Haushalte besaßen ein Telefon

...

Nun machst du weiter.

Avatar von 479 k 🚀

Ich hätte ja mal nachgefragt, WOVON die relativen Häufigkeiten zu berechnen sind (da gibt es doch einige mögliche Varianten.


@tinaA

Was meinst du denn mit

in den beiden Beispielen?

Für mich ist das ein Beispiel, bei anderer Interpretation sind das vier Beispiele ...

Du kannst zunächst mal alles auf die Haushalte beziehen.

90/850 = 0.1059 = 10.59% der Haushalte besitzen ein Telefon und zusätzlich ein Handy

oder aber auch nur auf die Telefonbesitzer

90/595 = 0.1513 = 15.13% der Telefonbesitzer besitzen zusätzlich ein Handy.

Jeder Schüler kann die Aufgabe so interpretieren wie er sie versteht.

Und im Zweifel kann man das im Klassenverband diskutieren.

Wie unterscheiden sich die Zufallsversuche in den beiden Beispielen?

Ich sehe hier keine 2 Beispiele und ich sehe auch keine Zufallsversuche.

Hallo,

vielleicht ist nach folgender Überlegung gefragt: Das Zufallsexperiment besteht in der Auswahl der Haushalte. Das erste Beispiel liefert eine Schätzung des Anteils der Haushalte mit Telefon. Das zweite Beispiel nur eine Schätzung des Anteils der Handybesitzer innerhalb des Kreises der Telefonbesitzer - sagt also nichts über die Anzahl der Handybesitzer in der Bevölkerung aus.

Gruß

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