die Aussage lässt sich aufgrund der Zerlegung
p4−1=(p2+1)(p2−1)
verstehen.
Für das existierende
q mit
p=2q+1 gilt
p2+1=4(q2+q)+2,
p2−1=4(q2+q),
Schließlich ist
(p2+1)(p2−1)=16(q2+q)2+8(q2+q)
oder mit
q2+q=2z, denn
q2+q ist immer gerade, gilt
(p2+1)(p2−1)=16(2z)2+8(2z)=16(4z2+z).
Das heißt,
(p2+1)(p2−1) ist durch
16 teilbar.
Gleichzeitig haben wir mit
(p2+1)(p2−1) das Produkt aus Vorgänger und Nachfolger von
p2. Da für eine Zahl, die selbst nicht durch
3 teilbar ist, immer entweder ihr Vorgänger oder ihr Nachfolger durch
3 teilbar ist, folgt die Behauptung:
p4−1 ist durch
3⋅16=48 teilbar.
Für die Aussage müssen wir also voraussetzen:
p ist weder durch
2 noch durch
3 teilbar.
p muss keine Primzahl sein.
MfG
Mister