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Seien X1,,Xn X_{1}, \ldots, X_{n} unabhängige, identisch geometrisch verteilte Zufallsvariablen mit Parameter p(0,1) p \in(0,1) . Sei außerdem

Yn : =i=1nXi Y_{n}:=\sum \limits_{i=1}^{n} X_{i}

Zeigen Sie, dass Yn Y_{n} negativ binomialverteilt mit Parametern n n und p p ist.

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Hallo,

es gibt zwei Varianten für "geometrische Verteilung". Schreib doch mal hierhin, was Eure Variante ist:

P(Xi=k)=?P(X_i=k)=?

Gruß

vielen Dank für eure Antworten. Bei uns war die neg. Binomialverteilung so definiert:

Geo(p)(k)=p(1p)kGeo(p)({k})=p(1-p)^k

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Hallo,

um die Verteilung von Y (n ist jetzt fxiert, lasse ich weg) zu berechnen, brauchen wir die Wkt P(Y=y) für y=0,1,2,3,....

Nun gilt:

Y=y    Xi=ki und k1+kn=yY=y \iff X_i=k_i \text{ und } k_1+ \ldots k_n=y

Es gilt weiter

P(X1=k1Xn=kn)=p(1p)k1p(1p)kn=pn(1p)yP(X_1=k_1 \wedge \ldots X_n=k_n)= p(1-p)^{k_1} \cdots p(1-p)^{k_n}=p^n(1-p)^y

Also ist diese wkt unabhängig davon, wie die kik_i im Einzelnen gewählt sind. Bleibt diie Frage: Wieviele Möglichkeiten gibt es eine Summe

y=k1++kny=k_1 + \ldots + k_n zu bilden mit ki=0,1,,yk_i=0,1, \ldots, y. Das sind

(y+n1n1)\begin{pmatrix} y+n-1 \\ n-1 \end{pmatrix}

Also insgesamt:

P(Y=y)=(y+n1n1)pn(1p)yP(Y=y)=\begin{pmatrix} y+n-1 \\ n-1 \end{pmatrix}p^n(1-p)^y

Passt das zu Eurer Definition von negativer Binomalverteilung?

Gruß

Avatar von 14 k

Wow, vielen lieben Dank für deine Mühe, dass ist wirklich unglaublich nett!:)

Und ja, dass passt mir unserer Definition

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