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Aufgabe:

Warum ergibt 1-(5/6)^2= 11/36 und 5/36+5/36+11/36?


Problem/Ansatz:

Und warum 1-.. Das kann ich nicht nach vollziehen.

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und 5/36+5/36+11/36?

Wie Du meinen? Ich verstehe diesen Teil der Frage nicht.

Offensichtlich bezieht sich deine Frage auf deine vorige Frage mit dem zweimaligen Würfeln. Daher ist es sinnvoller, die Frage dort zu ergänzen.

:-)

2 Antworten

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"1 -" vermutlich weil in der Wahrscheinlichkeitsrechnung über das Gegegereignis mit der Gegenwahrscheinlichkeit gerechnet wird. Z.B. beim Wurf mit 2 Würfeln wird mind. eine 6 geworfen.

1 - (5/6)^2 = 36/36 - 25/36 = 11/36

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Zur Frage: Zweimaliges Würfeln

Ereignis: Keine 6.

Stell dir vor, die Würfel hätten unterschiedliche Farben, z.B. rot und grün.

Wenn der rote Würfel keine 6 haben soll, wären 1 bis 5 ok, also 5 von 6 Fälle, bzw. 5/6.

Beim grünen Würfel ebenso 5/6.

Die Wahrscheinlichkeit, dass keiner eine 6 zeigt, ist dann 5/6 * 5/6 = 25/36.

Dieses Ergebnis kann man auch anders herausbekommen, indem man die Wahrscheinlichkeit für mindestens eine 6 ausrechnet.

Wenn der rote Würfel eine 6 zeigt, der grüne aber keine, gibt es 5 von 36 Möglichkeiten. Ebenso ist es umgekehrt, wenn der grüne 6 zeigt und der rote keine, also 5 von 36.

Wenn beide eine 6 zeigen, ist es 1 von 36 Möglichkeiten.

Also P(mindestens eine 6)= 5/36 + 5/36 + 1/36 = 11/36.

Nun sind wir aber am Gegenereignis interessiert.

P(keine 6)= 1-11/36= 36/36 - 11/36 = 25/36

Wir erhalten also das gleiche Ergebnis.

:-)

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