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Seien r und b Vektoren, m ein Skalar. Wieso gilt dann: (r x m*b)=(m*r x b) ? Spielt es also keine Rolle wo ich hier mit dem Skalar multipliziere? danke
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Seien r und b Vektoren, m ein Skalar. Wieso gilt dann: (r x m*b)=(m*r x b) ? Spielt es also keine Rolle wo ich hier mit dem Skalar multipliziere?
r x b ist ja nach Definition der Vektor, der senkrecht auf r und b steht, der mit r und b ein Rechtssystem bildet und dessen Länge der Fläche des von r und b aufgespannten Parallelogramms entspricht.

Nun ist es bei Parallelogrammen egal, ob du die eine oder die andere Seite mal m rechnest. Beide Male resultiert eine mit m multiplizierte Fläche. Auf die Richtung hat das m nur dann einen Fluss, wenn m neg. ist. Aber auch dann ist es egal, welcher der gegebenen Vektoren zusätzlich nicht um 180° gedreht wird, der resultierende Vektor ist gegenüber rxb um 180° gedreht und m mal so lang sie rxb.
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Gilt damit also m(r/m x b) ? Und wieso ist es bei parallelogrammen egal welche Seite Ich mit m multipliziere? Das beides mal dasselbe Resultat folgen soll, will noch nicht so recht glauben...

m(r/m x b) = r x b

Ja, sofern, m≠0.

"will noch nicht so recht glauben..."

Du sollst das ja begründen, nicht glauben: Vgl: https://de.wikipedia.org/wiki/Kreuzprodukt

Nachrechnen kannst du's auch mit dieser Formel: https://de.wikipedia.org/wiki/Kreuzprodukt#Komponentenweise_Berechnung

M.E. ist aber eine geometrische Begründung via Definition einfacher zu begreifen.

Hab nachgerechnet: r x mb = mr x b = m(r x b). Geometrisch dürfte das also bedeuten, dass der Vektor, der durch das Kreuzprodukt gebildet wird mit dem Skalar m multipliziert wird...und dadurch m mal so lange wird

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