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Ich habe folgende Aufgabe mit Kurzlösungen:

Aufgabe 66:
Von einem Fertigungslos weiß man, dass sein Schlechtanteil entweder 1% oder 2% beträgt.
Beträgt der Schlechtanteil 1%, dann gilt das Fertigungslos als „gut“ und wird vom Abnehmer
übernommen. Beträgt der Schlechtanteil 2%, gilt das Fertigungslos als „schlecht“
und wird vom Abnehmer zurückgewiesen. Da eine Volluntersuchung nicht in Frage kommt,
muss auf der Grundlage einer Stichprobe entschieden werden.
Der Produzent schlägt folgende Vorgehensweise vor: Dem Fertigungslos werden n = 100
Elemente entnommen (M.m.Z.). Der Abnehmer darf zurückweisen, wenn die Stichprobe
mehr als 2 schlechte Elemente enthält. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit dafür, dass der
Abnehmer
(a) ein gutes Fertigungslos zurückweist?
(b) ein schlechtes Fertigungslos akzeptiert?

Kurzlösung:
(a) 0.0794
(b) 0.6767


Wie kommt man auf diese Lösungen? Vor allem ist für mich nicht ersichtlich, wie die Aufgabe zu lösen ist, ohne dass man den Gesamtumfang eines Fertigungsloses kennt.

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