a) Angenommen n sei ungerade.
Dann gibt es in der Menge {1,...,n} offensichtlich genau 2n+1 ungerade Zahlen.
Weiter gibt es genau 2n−1 gerade Zahlen in dieser Menge.
Würden wir annehmen, dass für alle K∈{1,...,n} gilt K ungerade⇒f(K) gerade, so würden wir wg. der Bijektivität von f für jedes K ein gerades Bild f(K) benötigen, sodass diese Bilder insgesamt alle paarweise verschieden sind.
Da wir allerdings für 2n+1 mögliche Werte für K nur genau 2n−1 mögliche gerade Bilder haben, ist das offenbar nicht möglich, ein Widerspruch zur Annahme.
Also gibt es ein K∈{1,...,n} mit K ungerade und f(K) ungerade.
b) Nutze a): Es gibt ein i∈{1,...,n} mit i ungerade und f(i) ungerade, also f(i)−i gerade.
Entsprechend bleibt der Faktor 2 in dem gesamten Produkt enthalten, da der Faktor (f(i)−i) bereits gerade ist.