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In der zweiten Spalte wurde das Polynom in Linearfaktoren zerlegt. Dafür muss man die Nullstellen kennen. Hier hat der Vorrechner ausgenutzt, dass alle ganzzahligen Nullstellen eines Polynoms Teiler der Zahl ohne λ sein müssen. Im Polynomp(λ)=λ3−4λ2−λ+4suchen wir die Teiler der 4 am Ende. Das sind ±1, ±2 und ±4. Unter diesen Teilern müssen sich alle ganzzahligen Nullstellen finden. Ausprobieren der Kandidaten liefert Nullstellen bei 1, (−1) und 4. Da ein Polynom 3-ten Grades maximal 3 Nullstellen haben kann, sind wir fertig und können alle Linearfaktoren hinschreiben:p(λ)=(λ−1)(λ+1)(λ−4)
Mit diesem Verfahren kann man sich sehr oft aufwändige Polynomdivisionen ersparen.