Beim Gradientenabstiegsverfahren handelt es sich um ein Verfahren, dass in Richtung des steilsten Abstiegs einer Raumkurve ein Minimum sucht. Wenn f(x)∈R mit x∈R3 die Funktion ist, die minimiert werden soll, dann sieht das rekursive Verfahren zum finden des Minimums so aus
(1)x(k+1)=x(k)−αk∇f(x(k))
mit einer in jedem Iterationsschritt noch zu bestimmenden Schrittweit αk.
In Deinem Fall soll αk wie folgt bestimmt
Sei (2)Φ(αk)=f[x−αk∇f(x(k))] dann sucht man das kleinste αk das die Funktion Φ(αk) minimiert.
Das bedeutet, man sucht das Minimum der Nullstellen von ϕ′(αk) für die ϕ′′(αk)>0 gilt.
Soweit das Allgemeine.
Nun zu den Aufgaben. Zuerst
Fall c
Zuerst muss man den Gradienten an der Stelle x=⎣⎢⎡112⎦⎥⎤ finden und überprüfen ob der Gradient ein Vielfaches der Richtungsvektoren di mit i=1,2 ist.
Zu d
Hier muss aus (2) α0 bestimmt werden und dann aus (1) x(1)