Ich versuche mal eine mathematische Antwort.
Die Idee der Elastizität einer Funktion f(p) (zum Beispiel Nachfragefunktion) ist es zu messen, welche prozentuale Änderung sich im Funktionswert ( der Nachfrage) ergibt, wenn man p (also den Preis) um einen gewissen (aber kleinen) %-Satz ändert:
pΔpfΔf⟶Δp→0fpf′(p)=ϵ(p)
Der Rest ist nur verbales bliblablo.
Wenn ϵ bei Null liegt, reagiert die Nachfrage nur sehr gering auf kleine Preiseänderungen - deshalb nennen dies viele Wirtschaftsautoren "unelastisch".
Ist hingegen ϵ deutlich kleiner Null, bedeutet dies, dass selbst eine kleine Preissteigerung zu starken Nachfrageverlusten führen wird - also sehr elastisch - im Gymnasitkjargon.