Aloha :)
Das Minimum der Funktionenscharfn(x) : =sinn(x)⋅e−2nsin(x);x∈[0;1];n∈Nist stets fn(0)=0, denn für x∈[0;1] ist sin(x)≥0 und die e-Funktion ist stets positiv.
Zur Bestimmung des Maxiums brauchen wir die Nullstellen der ersten Ableitung:fn′(x)=(=usinn(x)⋅=ve−2nsin(x))′fn′(x)==u′nsinn−1(x)cos(x)⋅=ve−2nsin(x)+=usinn(x)⋅=v′e−2nsin(x)a¨ußere A.⋅(−2ncos(x))innere A.fn′(x)=nsinn−1(x)cos(x)e−2nsin(x)(1+sin(x)⋅(−2))fn′(x)=n>0 fu¨r x∈(0;1]sinn−1(x)>0 fu¨r x∈[0;1]cos(x)>0e−2nsin(x)(1−2sin(x))
Die erste Ableitung wird nur 0, wenn die letzte Klammer 0 wird, also für sin(x)=21 bzw. für x=arcsin(21)=6π∈[0;1].
fn(6π)=(21)n⋅e−2n⋅21=(21⋅e−1)n=(2e)n1
Dieses Maximum konvergiert für n→∞ gegen Null, sodass gilt:0≤fn(x)≤(2e)n1⟹n→∞limfn(x)=0
Damit ist das Integral klar:n→∞lim0∫1fn(x)dx=0∫1n→∞limfn(x)dx=0