
Text erkannt:
Auf dem Vektorraum Rn[x] der reellen Polynome maximal n-ten Grades sei das Skalarprodukt
⟨f,g⟩ : =−1∫1f(x)g(x)dx
gegeben.
Beweisen Sie, dass für beliebiges n⩾1 die Gramsche Matrix G=[gjk]∈M(n+1× n+1,R) zur Monombasis p0(x)=1,p1(x)=x,… des Rn[x] gegeben ist durch
gjk={0j+k−12 falls j+k−1 gerade falls j+k−1 ungerade.
Sei nun n=2 und b0(x)=−2,b1(x)=x−1,b2(x) eine Basis von R2[x] mit der zugehörigen Gramschen Matrix
G=⎣⎢⎡⟨b0,b0⟩⟨b1,b0⟩⟨b2,b0⟩⟨b0,b1⟩⟨b1,b1⟩⟨b2,b1⟩⟨b0,b2⟩⟨b1,b2⟩⟨b2,b2⟩⎦⎥⎤=⎣⎢⎡84−16/348/3−4−16/3−432/5⎦⎥⎤
Bestimmen Sie alle möglichen Polynome b2(x)∈R2[x] die auf die gegebene Gramsche Matrix führen. Gehen Sie dazu wie folgt vor:
(i) Bestimmen Sie zunächst alle möglichen Polynome q(x)=ax2+bx+c∈R2[x] mit ⟨b0,q⟩=−16/3 und ⟨b1,q⟩=−4. Stellen Sie zur Bestimmung von a,b,c ein lineares Gleichungssystem auf, lösen Sie dieses und charakterisieren Sie die Lösungsmenge ggf. mithilfe eines Parameters λ.
(ii) Nutzen Sie die in (i) bestimmte Lösungsmenge um alle möglichen q(x) zu finden, die zusätzlich zu den Bedingungen aus (i) die Forderung ⟨q,q⟩=32/5 erfüllen.
Problem/Ansatz:
Hat hier jemand einen Ansatz bzw eine kleine Anleitung für mich. Ich habe absolut keine Idee, möchte es dennoch gerne alleine schaffen. Vielen Dank im Voraus.
LG Wurst