Betrachte nur die Summe ∑i=2nexp(p)i−1. Für jedes i wird im Exponenten einfach nur eins abgezogen. Man kann sich jetzt einen Neuen Index mit j=i−1 definieren. Setze jetzt den kleinsten möglichen und den größten möglichen Wert für i in die Formel für j ein, also 2 und n.
Die Summe lautet jetzt ∑j=1n−1exp(p)j. Setzte die Summe wieder in die Folge ein: an=2+∑j=1n−1exp(p)j.
Die 2 hat offensichtlich Grenzwert 2 für alle möglichen n, also suchen wir hier die p, für die der Grenzwert von ∑j=1n−1exp(p)j gleich 1 ist.
∑j=1n−1exp(p)j sind die Partialsummen der Geometrischen Reihe und es gilt, dass die Folge limn→∞∑j=1n−1exp(p)j=∑j=1∞exp(p)j konvergiert mit 1−qq wenn ∣q∣<1, q ist hier gleich exp(p), und sonst divergiert. Der Grenzwert existiert also nur, wenn exp(p)<1.
Wir bekommen also limn→∞an=2+1−exp(p)exp(p) und suchen 1−exp(p)exp(p)=1⇔exp(p)=1−exp(p)⇔2⋅exp(p)=1⇔exp(p)=21 um zu bestimmen, wann der Grenzwert gleich 3 ist.
Das ist genau für p=ln(21)=−ln(2) gegeben.