0 Daumen
799 Aufrufe

ich knoble grade an einer recht schweren aufgabe in Numerik rum, und komm nicht voran. Ich soll zeigen, mittels vollständiger Induktion: Lk : =InτkekT L k:=I_{n}-\tau_{k} e_{k}^{T}

unter Verwendung von (τjejT)(τk+1ek+1T)=τj(ejTτk+1)ek+1T=0,j=1,,k \left(\tau_{j} e_{j}^{T}\right)\left(\tau_{k+1} e_{k+1}^{T}\right)=\tau_{j}\left(e_{j}^{T} \tau_{k+1}\right) e_{k+1}^{T}=0, j=1, \ldots, k

L : =L11L21Ln11=I+τleIT+τ2e2T++τnIenIT L:=L_{1}^{-1} L_{2}^{-1} \ldots L_{n-1}^{1}=I+\tau \operatorname{le} I^{T}+\tau 2 e 2^{T}+\ldots+\tau n-I e n-I^{T}

Bitte beachtet, dass immer nur das e transponiert wird, habe das aber im Formeleditor nicht hinbekommen.

Avatar von

1 Antwort

0 Daumen

Antwort mit KI erzeugt

Beweis durch vollständige Induktion einer L-Matrix Struktur

Um die gegebene Aufgabe zu lösen, führen wir den Beweis mittels vollständiger Induktion durch. Die zu beweisende Struktur für LL lautet:
L : =L11L21Ln11=I+τ1e1T+τ2e2T++τn1en1TL := L_1^{-1} L_2^{-1} \ldots L_{n-1}^{-1} = I + \tau_1 e_1^T + \tau_2 e_2^T + \ldots + \tau_{n-1} e_{n-1}^T

Die gegebene Definition von LkL_k ist:
Lk : =InτkekTL_k := I_n - \tau_k e_k^T

Zuerst klären wir das Basiswissen über Matrixoperationen und die speziellen Einheitsvektoren eie_i, die in der ganzen Dimension nur in der ii-ten Position eine 1 aufweisen, ansonsten aber 0 sind.

Induktionsanfang:

Wir beginnen mit dem Induktionsanfang für n=1n=1. Dies bedeutet tatsächlich eine triviale Matrix, da keine Subtraktion stattfindet und nur die Einheitsmatrix II übrig bleibt. Für n=2n=2, L1=I2τ1e1TL_1 = I_2 - \tau_1 e_1^T zeigt bereits die Einführung einer Modifikation von II, die mit der Eigenschaft τ1e1T\tau_1 e_1^T verbunden ist.

Induktionsschritt:

Als nächsten Schritt wollen wir beweisen, dass wenn die Induktionsannahme für ein Lk=IkτkekTL_k = I_k - \tau_k e_k^T bis zum k-ten Schritt gilt, sie auch für Lk+1L_{k+1} Gültigkeit besitzt.

Lk+1=L11L21Lk1Lk+11L_{k+1} = L_1^{-1} L_2^{-1} \ldots L_k^{-1} L_{k+1}^{-1}

Unter Verwendung von Lk1=In+τkekTL_k^{-1} = I_n + \tau_k e_k^T, weil die Inverse von LkL_k durch Addition des Produkts statt Subtraktion gebildet wird (basiert auf der Annahme, dass τkekT\tau_k e_k^T klein genug ist, damit eine solche Inverse existiert).

Wir setzen jetzt die gegebene Eigenschaft ein:
(τjejT)(τk+1ek+1T)=τj(ejTτk+1)ek+1T=0fu¨rj=1,,k\left(\tau_j e_j^T\right)\left(\tau_{k+1} e_{k+1}^T\right) = \tau_j\left(e_j^T \tau_{k+1}\right) e_{k+1}^T = 0\, \text{für}\, j = 1, \ldots, k

Dies impliziert, dass die Multiplikation zweier solcher Terme für unterschiedliche Indizes jj und k+1k+1 immer 0 ergibt, was bedeutet, dass die Operationen, die Lk+1L_{k+1} einbeziehen, die bisherige Struktur nicht stören, da sie orthogonal zu den vorherigen Änderungen stehen.

Zusammenbringen:

Indem wir systematisch durch diese Induktionsschritte gehen, zeigt sich, dass jeder Schritt LkL_k eine akkumulierte zusätzliche Struktur von InI_n um τkekT\tau_k e_k^T modifiziert und die Multiplikation dieser Matrizen aufgrund der speziellen Konstruktion und der orthogonalen Eigenschaft der beteiligten Vektoren die endgültige Form von LL unabhängig modifiziert, ohne die vorherigen Modifikationen konfliktiv zu beeinflussen. Daher resultiert LL tatsächlich in der Summe der Einheitsmatrix und den sukzessiven Modifikationen über τkekT\tau_k e_k^T für k=1k = 1 bis n1n-1, genau wie in der Aufgabenstellung formuliert.

Dies vervollständigt den Beweis durch vollständige Induktion für die L-Matrix Struktur wie angegeben.
Avatar von

Ein anderes Problem?

Stell deine Frage