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ich habe eine weitere Aufgabe über Wahrscheinlichkeitsverteilung. Es geht um eine Lostrommel, in der 20% Gewinnlose und 80% Nieten drin sind. Jemand möchte so lange ein Los kaufen, bis er einen Gewinn zieht, aber maximal 5 Stück. Die Frage ist, mit welcher Ausgabe er rechnen muss, wenn ein Los 2€ kostet.

Mein Lösungsweg: Die Möglichkeiten die, es gibt (X=ai) sind 2€, 4€, 6€, 8€ und 10€. Ich habe mir auch einen Stammbaum aufgezeichnet und die Möglichkeit einen Gewinn zu ziehen, müsste 1/5 betragen und eine Niete 4/5. Hier ist auch schon meine erste Frage: Theoretisch ist das ja ein Verfahren, bei dem gezogen wird, ohne Zurücklegen. Wenn man also eine Niete zieht, verändert sich dann die Wahrscheinlichkeit eine weitere Niete zu ziehen von 4/5 auf 3/5? Hab als nächstes dann P(X=ai) berechnen und es kam jeweils das raus: X=2€ -> 1  ; X=4€ -> 4/25 ; X=6€ -> 16/125 ; X=8€ -> 64/625 ; X=10€ -> 256/3125 . Ich persönlich finde die Werte etwas komisch und zweifle deshalb daran, ob dann wirklich richtig ist. Das Problem ist, ich verstehe nicht, wie ich das jetzt in einen Zusammenhang mit der Aufgabe bringen soll, denn ehrlich gesagt, ist die Aufgabenstellung ja auch total komisch, weil man sagen soll, welche Ausgaben er macht, obwohl es ja nur 5 Möglichkeiten gibt. Wäre wirklich dankbar, wenn jemand so lieb wäre und mir helfen könnte! :)

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Wenn man also eine Niete zieht, verändert sich dann die Wahrscheinlichkeit eine weitere Niete zu ziehen von 4/5 auf 3/5?"

Wie kommst du darauf ? Bei sehr vielen Losen bewirkt eine entnommene Niete nur ein minimale Veränderung der Wahrscheinlichkeit. Man könnte  die WKT berechnen, bei 5 Ziehungen genau oder mindestens 1 Gewinn zu ziehen.

Im schlimmsten Fall hat er 5 Nieten und verliert 10 Euro. Im günstigsten Fall landet er sofort einen Treffer und zahlt nur 2 Euro.

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